The Walking Dead - Staffel 10: Episode 19 - One more [Review]
Shame on me, gleich startet auf FOX bereits die 20. Episode der aktuellen TWD-Staffel, und ich habe noch gar nichts zur 19. geschrieben. Dabei war die doch eigentlich gar nicht so kacke ... Wie dem auch sei, hier noch mal schnell die obligatorische Spoiler-Warnung. Lest also bitte nur weiter, wenn ihr die Folge bereits gesehen habt oder euch Spoiler halt einfach komplett egal sind.
So richtig viel ist zwar erneut nicht passiert, aber im Gegensatz zu dem Blödsinn mit Daryl und Hund könnte man sich diese Folge so auch gut und gerne als Teil einer normalen, nicht von einer realen Pandemie beeinflussten Staffel vorstellen. Die beiden Ex-Spießer Gabriel und Aaron, die sich mittlerweile zu richtigen Badass-Charakteren entwickelt haben (allein der Morgenstern an Aarons Arm ist ja nach wie vor kaum zu toppen), funktionieren dabei auf ihrer Loot-Tour als Duo überraschend gut.
Was als spaßiger Buddy-Roadtrip beginnt und dank einer in einer alten Lagerhalle gefundenen Flasche Whisky zu einem überraschend kaputten Mittelteil führt, mündet schließlich in einem Finale, in dem die vermutlich heftigst verkaterten Protagonisten plötzlich dem T-1000 himself Robert Patrick gegenüberstehen, der sie, augenscheinlich völlig traumatisiert und innerlich zerstört, zu einer Partie Russisch Roulette zwingt, in der es Gabriel nach und nach gelingt, ihn zur Vernunft zu bringen. Mit der Aussicht, ein neues Leben in Alexandria beginnen zu können, lässt er schließlich von seinen perfiden Psychospielchen ab und löst die Fesseln seiner Opfer, nur um im nächsten (WTF-)Moment von Gabriel eiskalt erschlagen zu werden. Holla, die Waldfee, Rick Grimes lässt grüßen.
Das große Ganze, auf das die Serie ja in Kürze zusteuert, wird zwar auch hier wieder umschifft, aber ein nettes Kammerspiel mit drei wirklich exzellenten Schauspielern war es ohne wenn und aber. Mal gucken, ob die Princess-Episode da gleich mithalten kann. (elfo)
Laufzeit: ca. 48 Minuten
Freigabe: FSK 18
Picture-Copyright: Josh Stringer / AMC
So richtig viel ist zwar erneut nicht passiert, aber im Gegensatz zu dem Blödsinn mit Daryl und Hund könnte man sich diese Folge so auch gut und gerne als Teil einer normalen, nicht von einer realen Pandemie beeinflussten Staffel vorstellen. Die beiden Ex-Spießer Gabriel und Aaron, die sich mittlerweile zu richtigen Badass-Charakteren entwickelt haben (allein der Morgenstern an Aarons Arm ist ja nach wie vor kaum zu toppen), funktionieren dabei auf ihrer Loot-Tour als Duo überraschend gut.
Was als spaßiger Buddy-Roadtrip beginnt und dank einer in einer alten Lagerhalle gefundenen Flasche Whisky zu einem überraschend kaputten Mittelteil führt, mündet schließlich in einem Finale, in dem die vermutlich heftigst verkaterten Protagonisten plötzlich dem T-1000 himself Robert Patrick gegenüberstehen, der sie, augenscheinlich völlig traumatisiert und innerlich zerstört, zu einer Partie Russisch Roulette zwingt, in der es Gabriel nach und nach gelingt, ihn zur Vernunft zu bringen. Mit der Aussicht, ein neues Leben in Alexandria beginnen zu können, lässt er schließlich von seinen perfiden Psychospielchen ab und löst die Fesseln seiner Opfer, nur um im nächsten (WTF-)Moment von Gabriel eiskalt erschlagen zu werden. Holla, die Waldfee, Rick Grimes lässt grüßen.
Das große Ganze, auf das die Serie ja in Kürze zusteuert, wird zwar auch hier wieder umschifft, aber ein nettes Kammerspiel mit drei wirklich exzellenten Schauspielern war es ohne wenn und aber. Mal gucken, ob die Princess-Episode da gleich mithalten kann. (elfo)
Laufzeit: ca. 48 Minuten
Freigabe: FSK 18
Picture-Copyright: Josh Stringer / AMC