Doctor Strange: Band 5 - Mediziner und Magier [Review]

Während diese eigenständige Story aus der Feder von Autor Mark Waid in den USA unter dem Titel "Doctor Strange: Surgeon Supreme" als sechsteilige Miniserie erschien, hat man sie hierzulande einfach zum fünften, sowie finalen Band der eigentlichen Vorgängerreihe erklärt, was, da sie an diese anschließt, inhaltlich natürlich super passt und so zudem auch im Regal einfach deutlich besser aussieht.

Doctor Strange arbeitet, wie es der letzte Band ja bereits anteaserte, nun also wieder als Chirurg, was das eh schon chaotische Leben des Obersten Zauberers und Teilzeit-Avengers selbstverständlich nicht gerade einfacher gestaltet.

Dass er sein Versprechen, die Magie aus dem OP-Saal herauszuhalten, nicht einhalten kann, dürfte dabei vermutlich niemanden überraschen, aber auch ansonsten läuft einiges komplett schief, was schließlich darin gipfelt, dass irgendjemand ihn ausraubt und aus seinen magischen Artefakten irssinnigerweise Waffen für den Schwarzmarkt baut.

In der Summe ergibt das eine fluffig erzählte Geschichte, die sich in einem Rutsch weglesen lässt und zudem auch für Neuleser*innen keine allzu große Hürde darstellen sollte. Waids einziges Problem dürfte es dabei vermutlich sein, dass Aaron-Run immer noch ein wenig nachhallt, und dieser eben wirklich außergewöhnlich gut war. Im Mai geht es mit dem Doc dann übrigens erst mal als Lehrer in der Strange Academy weiter, die wohl so eine Hogwarts des Marvel-Universums zu sein scheint. Das könnte durchaus ziemlich spaßig werden. (elfo)

Seitenzahl: 140
Format: Softcover
Preis: 17 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
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