Rick and Morty: Band 7 [Review]

Na toll, da wartet man erst eine gefühlte Ewigkeit auf die neuen "Rick and Morty"-Folgen und freut sich irgendwann schließlich ein zweites Loch in den Arsch, als sie endlich online ist, nur um dann nach gerade mal fünf Episoden entsetzt festzustellen, dass Netflix zunächst tatsächlich bloß die erste Hälfte der vierten Staffel veröffentlicht hat. Sauerei!

Sicher lässt sich das alles irgendwie auf die aktuelle Corona-Situation zurückführen, aber nervig ist es natürlich dennoch.

Schön, dass da wenigstens noch auf die Comics Verlass ist, von denen hierzulande nun bereits die siebte Ausgabe erschienen ist. Und logo, das ungleiche Weirdo-Duo bleibt dabei erwartungsgemäß stabil, was abermals für einige Lacher, nicht minder viele WTF-Momente, sowie natürlich auch wieder die eine oder andere eklige Splatter-Action sorgt. So wird die gesamte Familie Smith hier unter anderem von perversen Aliens entführt, Summer entdeckt in einer anderen Dimension ihre lesbische Seite, um ihre Beliebtheit an der Schule zu steigern, und Rick glänzt urplötzlich als Besitzer eines eigenen Jurassic Parks.

Zudem erhält der in der TV-Version lediglich als Randnotiz in Erscheinung getretene Krombopulos Michael ein eigenes Kapitel, und Jerry ... nun ja ... ist und bleibt halt der große Hirni der Familie, auch wenn er in der ersten Story dieses Bandes ausnahmsweise mal mit einer guten Idee glänzen kann. Unterm Strich erneut eine exzellente Ausgabe, die sich definitiv nicht vor der animierten Variante zu verstecken braucht und dementsprechend auch bei jedem ernstzunehmenden Fan im Regal stehen sollte. Wubba Lubba Dub Dub! (elfo)

Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Cartoon Network
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