Avatar: Tsu'teys Pfad [Review]

Ganze zwölf Jahre nach dem ersten Teil der "Avatar"-Reihe, welcher dank "Avengers: Endgame" mittlerweile nur noch der zweiterfolgreichste Film aller Zeiten ist, soll im Dezember 2021 nun also die erste von insgesamt vier geplanten Fortsetzungen in die Lichtspielhäuser kommen.

Logisch, dass man dementsprechend auch so langsam, aber sicher schon damit anfängt, die Leute ein wenig anzufixen.

Und klar, wenn es dann auch noch einen passenden Comic gibt, schau ich da gern mal rein, zumal der erste Film in meinen Augen nicht ansatzweise so schlecht war, wie er von vielen Leuten oft gemacht wird und abgesehen von den teilweise tatsächlich eher recht gruselig animierten CGI-Gesichtern der Na'vi vor allem optisch wirklich einiges hermachte. Und eben diese tolle Optik ist dann leider auch sogleich der einzige Trumpf dieser Comic-Adaption, die hier keine neue Geschichte präsentiert, sondern im Grunde lediglich die bereits bekannte Handlung des Films nochmal aus einer anderen Perspektive, nämlich der des titelgebenden Na'vi-Kriegers Tsu'tey zeigt.

Das mag für absolute Hardcore-Fans, die den Streifen in etwa so regelmäßig gucken wie ich die beiden "Ghostbusters"-Filme oder die alte "Star Wars"-Trilogie sicherlich noch recht lohnend sein, für Leute, auf die das nicht zutrifft, vermutlich aber eher weniger. Schade. (elfo)

Seitenzahl: 148
Format: Softcover
Preis: 18 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Dark Horse
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