Doctor Strange / Punisher: Wunderwaffe [Review]
Kurz bevor es mit der regulären Doctor-Strange-Serie weitergeht, kommt es hier nun also nochmal schnell zu einem kleinen Crossover der speziellen Art. Dass die beiden ungleichen Protagonisten, wie es hier im Vorwort zur Sprache kommt, bereits während des Events "Origial Sin" gemeinsame Sache machten, hatte ich dabei zugegebenermaßen schon gar nicht mehr auf dem Schirm.
Sonderlich viele Sympathien konnten sie damals aber wohl eher nicht füreinander entwickeln, was in diesem Band dann relativ schnell ziemlich deutlich wird. Der Punisher, der eigentlich nur ein paar Mafiosi wegcastlen wollte, kriegt es hier unerwartet mit Monstern aus einer anderen Dimension zu tun und bittet aus diesem Grund Doctor Strange, von dessen kleinem Magieproblem er anfangs noch gar nichts weiß, um Hilfe, die dieser, aller Vorbehalte zum Trotz, natürlich nicht ausschlägt und gemeinsam mit ihm zunächst gegen mutierte Gangster und später auch noch gegen einen durchgedrehten, rassistischen Magier in den Kampf zieht.
Die Story ist erwartungsgemäß gleichermaßen bunt und blutig und steckt voller abgefahrener Ideen, wie zum Beispiel Nazi-Dämonen, Geister-Flugzeugen oder unsichtbaren Waffen, mit denen sich die zwei Titelhelden vor der Bevölkerung gleich mehrmals zum Horst machen. Prinzipiell haben wir es hier mit einem echt coolen Team-up zu tun, wobei die Differenzen zwischen Strange und Castle leider nur recht oberflächlich behandelt werden und ihre Beziehung in diesen vier Kapiteln auch keine sonderlich erwähnenswerte Entwicklung durchläuft. Cumberbatch und Bernthal hätten da definitiv mehr von gemacht. Schade eigentlich, dass es dazu wohl ziemlich sicher niemals kommen wird.
Im Grunde liest sich das Ganze wie ein (guter) Band der aktuellen Strange-Reihe, nur eben mit dem Unterschied, dass es hier (quelle surprise) viel, viel gewalttätiger zur Sache geht. Alles in allem eine nette, kurzweilige Story für zwischendurch. Und logo, für das klare Statement gegen Rassismus gibt's natürlich auch noch 'nen Extrapunkt. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Sonderlich viele Sympathien konnten sie damals aber wohl eher nicht füreinander entwickeln, was in diesem Band dann relativ schnell ziemlich deutlich wird. Der Punisher, der eigentlich nur ein paar Mafiosi wegcastlen wollte, kriegt es hier unerwartet mit Monstern aus einer anderen Dimension zu tun und bittet aus diesem Grund Doctor Strange, von dessen kleinem Magieproblem er anfangs noch gar nichts weiß, um Hilfe, die dieser, aller Vorbehalte zum Trotz, natürlich nicht ausschlägt und gemeinsam mit ihm zunächst gegen mutierte Gangster und später auch noch gegen einen durchgedrehten, rassistischen Magier in den Kampf zieht.
Die Story ist erwartungsgemäß gleichermaßen bunt und blutig und steckt voller abgefahrener Ideen, wie zum Beispiel Nazi-Dämonen, Geister-Flugzeugen oder unsichtbaren Waffen, mit denen sich die zwei Titelhelden vor der Bevölkerung gleich mehrmals zum Horst machen. Prinzipiell haben wir es hier mit einem echt coolen Team-up zu tun, wobei die Differenzen zwischen Strange und Castle leider nur recht oberflächlich behandelt werden und ihre Beziehung in diesen vier Kapiteln auch keine sonderlich erwähnenswerte Entwicklung durchläuft. Cumberbatch und Bernthal hätten da definitiv mehr von gemacht. Schade eigentlich, dass es dazu wohl ziemlich sicher niemals kommen wird.
Im Grunde liest sich das Ganze wie ein (guter) Band der aktuellen Strange-Reihe, nur eben mit dem Unterschied, dass es hier (quelle surprise) viel, viel gewalttätiger zur Sache geht. Alles in allem eine nette, kurzweilige Story für zwischendurch. Und logo, für das klare Statement gegen Rassismus gibt's natürlich auch noch 'nen Extrapunkt. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 15,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel