Trigan: Riskante Manöver [Review]
Gleich vier Geschichten rund um das Kaiserreich Trigan werden hier geboten. "Unsichtbar auf der Flucht" ist da auch direkt wieder von literarischen Vorbildern inspiriert. Und, Hand aufs Herz, welcher Junge hat nicht schon mal davon geträumt, unsichtbar zu sein? Janno wird des Verrats bezichtigt. Er kann fliehen, aber um seine Unschuld zu beweisen, muss er ein hohes Risiko eingehen. Ja, genau. Mit Hilfe einer von Periks ausgeklügelten Maschinen macht er sich unsichtbar und kann so dem Komplott auf die Spur kommen.
"Die ultimative Waffe" macht keinen Hehl daraus, eine klare Anklage an das atomare Wettrüsten zu sein. Und auch Trigos Lösung am Ende ist ebenso simpel wie eindeutig. Es darf keine Allmachtswaffen geben. "Der Tyrann" behandelt einmal mehr das Thema Korruption. Ein verarmtes Mathe-Genie gelangt durch eine geschickte Berechnung beim Glücksspiel zu unermesslichem Reichtum. Das korrumpiert, wie man bekanntlich weiß. So fängt er rasch an, seine Allmachtsphantasien auszuleben und besticht einflussreiche Leute, um selbst an die Spitze von Trigan zu kommen.
Bei "Der rote Tod" wird man unweigerlich an H.G.Wells Meisterwerk "War Of The Worlds" erinnert. Schon das Album-Cover ließ mich dahingehend frohlocken. Und ja: Auch hier handelt es sich um die botanische Vorhut einer Invasion. Wenn diese Story zwar heftigste Logiklöcher aufweist, so macht sie doch trotzdem derbe Spaß. Trigan ist und bleibt ein Muss für junggebliebene alte Säcke wie mich. (commaaaander)
"Die ultimative Waffe" macht keinen Hehl daraus, eine klare Anklage an das atomare Wettrüsten zu sein. Und auch Trigos Lösung am Ende ist ebenso simpel wie eindeutig. Es darf keine Allmachtswaffen geben. "Der Tyrann" behandelt einmal mehr das Thema Korruption. Ein verarmtes Mathe-Genie gelangt durch eine geschickte Berechnung beim Glücksspiel zu unermesslichem Reichtum. Das korrumpiert, wie man bekanntlich weiß. So fängt er rasch an, seine Allmachtsphantasien auszuleben und besticht einflussreiche Leute, um selbst an die Spitze von Trigan zu kommen.
Bei "Der rote Tod" wird man unweigerlich an H.G.Wells Meisterwerk "War Of The Worlds" erinnert. Schon das Album-Cover ließ mich dahingehend frohlocken. Und ja: Auch hier handelt es sich um die botanische Vorhut einer Invasion. Wenn diese Story zwar heftigste Logiklöcher aufweist, so macht sie doch trotzdem derbe Spaß. Trigan ist und bleibt ein Muss für junggebliebene alte Säcke wie mich. (commaaaander)
Seitenzahl: 80
Format: Hardcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics