Resident Evil - Heavenly Island: Band 2 [Review]
Nachdem sich die Karibikinsel Sonido de Tortuga im ersten Band dieser Serie noch als eher suboptimale Location für die Dreharbeiten zur Trash-TV-Show "Idol Survival" entpuppte, eskaliert die Situation diesmal total.
Während es zuvor noch lediglich einige wenige waren, die plötzlich als Untote das vermeintliche Urlaubsparadies nach frischem Hirn abcheckten, so bleibt in der Fortsetzung kaum noch jemand aus dem 60-köpfigen Fernsehteam übrig, der sich noch nicht infiziert hat.
Mir persönlich geht das alles tatsächlich auch ein bisschen zu schnell, da man hier lieber mit dem Holzhammer um sich haut, anstatt die Spannung Stück für Stück aufzubauen. Dass die Auflösung, warum die Crew ausgerechnet auf diese Insel gelockt wurde, in etwa Scooby-Doo-Niveau hat, ist dann auch wieder 'ne Nummer für sich, aber immerhin unfreiwillig komisch. Inhaltlich blieb die erhoffte Steigerung also leider aus, dafür kann diese Splatter- und Metzel-Orgie aber zumindest noch optisch voll und ganz überzeugen.
Es geht wirklich sehr, sehr blutig zur Sache, sodass man teilweise schon echt Bock kriegt, die Seiten auszumalen. Da ich dafür aber definitiv mehr als einen Rotstift verbraten müsste, hab ich's dann doch gelassen. Diese Serie bietet jedenfalls auch in der zweiten Runde eher seichte Unterhaltung für zwischendurch und hat nach wie vor noch ordentlich Luft nach oben. (elfo)
Seitenzahl: 168
Format: Softcover
Während es zuvor noch lediglich einige wenige waren, die plötzlich als Untote das vermeintliche Urlaubsparadies nach frischem Hirn abcheckten, so bleibt in der Fortsetzung kaum noch jemand aus dem 60-köpfigen Fernsehteam übrig, der sich noch nicht infiziert hat.
Mir persönlich geht das alles tatsächlich auch ein bisschen zu schnell, da man hier lieber mit dem Holzhammer um sich haut, anstatt die Spannung Stück für Stück aufzubauen. Dass die Auflösung, warum die Crew ausgerechnet auf diese Insel gelockt wurde, in etwa Scooby-Doo-Niveau hat, ist dann auch wieder 'ne Nummer für sich, aber immerhin unfreiwillig komisch. Inhaltlich blieb die erhoffte Steigerung also leider aus, dafür kann diese Splatter- und Metzel-Orgie aber zumindest noch optisch voll und ganz überzeugen.
Es geht wirklich sehr, sehr blutig zur Sache, sodass man teilweise schon echt Bock kriegt, die Seiten auszumalen. Da ich dafür aber definitiv mehr als einen Rotstift verbraten müsste, hab ich's dann doch gelassen. Diese Serie bietet jedenfalls auch in der zweiten Runde eher seichte Unterhaltung für zwischendurch und hat nach wie vor noch ordentlich Luft nach oben. (elfo)
Seitenzahl: 168
Format: Softcover