Hellblazer: Die giftige Wahrheit [Review]
Die große Rebirth-Walze rollt nach wie vor munter durch das gesamte DC-Universum und macht dabei natürlich auch nicht vor dem kettenrauchenden Okkultisten John Constantine halt, in dessen neuer Serie es nun ebenfalls wieder ein Stück weit zurück zu den Wurzeln geht.
Das geht schon bei der Optik los (sein fescher Hipster-Undercut ist mittlerweile wieder rausgewachsen, während gleichzeitig der legendäre Ottmar-Hitzfeld-Gedenk-Trenchcoat sein langersehntes Comeback feiert) und endet schließlich bei seiner Rückkehr in London, bei der er zum Einstand direkt mal mit einem Dämonen um die Seelen sämtlicher Einwohner der Stadt zockt. Er gewinnt zwar wie so oft dank einer cleveren List, unterstreicht mit dieser Aktion jedoch auch gleich zu Beginn ganz dick, dass sich zumindest an seinem Charakter mal so absolut gar nichts geändert hat. Wer John Constantine zum Freund hat, der braucht keine Feinde mehr - ein Umstand, mit dem sich auch alte Weggefährten, wie der Taxifahrer Chas oder das Medium Mercury bald wieder auseinandersetzen dürfen. Swamp Thing ist ebenfalls wieder mit von der Partie, was ich echt super finde, da mir diese dezent an B.A. und Murdock vom A-Team erinnernde Chemie zwischen den Beiden einfach schon immer total gut gefallen hat.
Weiterhin gibt es Stress mit Nazis und tatsächlich ernstzunehmende Gegner werden natürlich auch schon eingeführt. Die neuen, großen Antagonisten, mit denen es der qualmende Querulant sicher noch für ein paar weitere Ausgaben zu tun haben wird, sind nun also die Djinn (ja genau, Flaschengeister), die sich nach langer, langer Zeit aus den Schatten begeben und einfach mal Bock darauf haben, die Welt zu beherrrschen. Alles in allem gibt's hier echt einen außerordentlich guten, sowie durchaus einsteigerfreundlichen Neustart, der übrigens direkt an die Ereignisse der letzten Constantine-Serie anschließt, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist. Wer sich von diesem Band hier anfixen lässt, sollte da auch ruhig mal drüber nachdenken. Sind insgesamt auch nur gerade mal zwei Paperbacks. (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Das geht schon bei der Optik los (sein fescher Hipster-Undercut ist mittlerweile wieder rausgewachsen, während gleichzeitig der legendäre Ottmar-Hitzfeld-Gedenk-Trenchcoat sein langersehntes Comeback feiert) und endet schließlich bei seiner Rückkehr in London, bei der er zum Einstand direkt mal mit einem Dämonen um die Seelen sämtlicher Einwohner der Stadt zockt. Er gewinnt zwar wie so oft dank einer cleveren List, unterstreicht mit dieser Aktion jedoch auch gleich zu Beginn ganz dick, dass sich zumindest an seinem Charakter mal so absolut gar nichts geändert hat. Wer John Constantine zum Freund hat, der braucht keine Feinde mehr - ein Umstand, mit dem sich auch alte Weggefährten, wie der Taxifahrer Chas oder das Medium Mercury bald wieder auseinandersetzen dürfen. Swamp Thing ist ebenfalls wieder mit von der Partie, was ich echt super finde, da mir diese dezent an B.A. und Murdock vom A-Team erinnernde Chemie zwischen den Beiden einfach schon immer total gut gefallen hat.
Weiterhin gibt es Stress mit Nazis und tatsächlich ernstzunehmende Gegner werden natürlich auch schon eingeführt. Die neuen, großen Antagonisten, mit denen es der qualmende Querulant sicher noch für ein paar weitere Ausgaben zu tun haben wird, sind nun also die Djinn (ja genau, Flaschengeister), die sich nach langer, langer Zeit aus den Schatten begeben und einfach mal Bock darauf haben, die Welt zu beherrrschen. Alles in allem gibt's hier echt einen außerordentlich guten, sowie durchaus einsteigerfreundlichen Neustart, der übrigens direkt an die Ereignisse der letzten Constantine-Serie anschließt, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist. Wer sich von diesem Band hier anfixen lässt, sollte da auch ruhig mal drüber nachdenken. Sind insgesamt auch nur gerade mal zwei Paperbacks. (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics