Captain America: Band 2 + 3 [Review]
Dass Cap nach der düsteren Ära, in der sein böser Fascho-Doppelgänger und Hydra kurzzeitig nach deren Machtübernahme bewiesen, dass es tatsächlich noch schlimmer als unter Trump geht, bei der Bevölkerung zunächst einiges an Kredit einbüßen musste und auch ansonsten nicht viel zu lachen hat, wurde ja bereits im ersten Band der aktuellen Neustart-Reihe mehr als deutlich.
Damit, dass das Ganze im Anschluss dermaßen schnell eskaliert, war jedoch nicht wirklich zu rechnen, weshalb ich die beiden nachfolgenden Bände dann auch regelrecht verschlungen habe, um die Qualität der Story hier mal mit einer ganz plumpen Floskel auf den Punkt zu bringen. Im Ernst, Autor Ta-Nehisi Coates schraubt hier an einer Story, die wohl auch in vielen Jahren noch als äußerst relevant gelten dürfte, sofern er das Ganze nicht irgendwann mit einem kruden GoT-Move abschließt, wonach es nach den ersten 19 US-Ausgaben aber Gott sei Dank nicht aussieht.
Cap stellt sich dabei, da ihm ein Mord untergejubelt wurde und er andernfalls als flüchtig gelten würde, zunächst freiwillig den Behörden, was seinen Sinn für Gerechtigkeit jedoch einmal mehr hart erschüttert, als er in einem Hochsicherheitsgefängnis für Superkriminelle landet, welches zu allem Überfluss auch noch von seinem alten Widersacher Baron Wolfgang von Strucker geleitet wird.
Und während America's Ass hinter schwedischen Gardinen ungewohnte Allianzen eingeht, werkelt draußen die sogenannten Daughters of Liberty an seiner Rettung. Gemeinsam mit dieser streng konspirativen Truppe, zu der neben Sharon Carter unter anderem auch noch Misty Knight, Spider-Woman und Mocking Bird zählen, nimmt der Widerstand gegen die dubiosen Machenschaften der herrschenden Klasse dann auch recht schnell Fahrt auf, was den ohnehin schon spannenden Verschwörungsthriller durchaus noch ein gutes Stückchen aufwerten. Der Cliffhanger des dritten Bandes kündigt zudem die Rückkehr eines alten Bekannten an, der in all diesem Chaos wohl schon bald die Rolle des braunen Sahnehäubchens übernehmen wird. Wer Cap bislang eher als zu bieder empfand, sollte dieser Serie ruhig mal eine Chance geben. (elfo)
Damit, dass das Ganze im Anschluss dermaßen schnell eskaliert, war jedoch nicht wirklich zu rechnen, weshalb ich die beiden nachfolgenden Bände dann auch regelrecht verschlungen habe, um die Qualität der Story hier mal mit einer ganz plumpen Floskel auf den Punkt zu bringen. Im Ernst, Autor Ta-Nehisi Coates schraubt hier an einer Story, die wohl auch in vielen Jahren noch als äußerst relevant gelten dürfte, sofern er das Ganze nicht irgendwann mit einem kruden GoT-Move abschließt, wonach es nach den ersten 19 US-Ausgaben aber Gott sei Dank nicht aussieht.
Cap stellt sich dabei, da ihm ein Mord untergejubelt wurde und er andernfalls als flüchtig gelten würde, zunächst freiwillig den Behörden, was seinen Sinn für Gerechtigkeit jedoch einmal mehr hart erschüttert, als er in einem Hochsicherheitsgefängnis für Superkriminelle landet, welches zu allem Überfluss auch noch von seinem alten Widersacher Baron Wolfgang von Strucker geleitet wird.
Und während America's Ass hinter schwedischen Gardinen ungewohnte Allianzen eingeht, werkelt draußen die sogenannten Daughters of Liberty an seiner Rettung. Gemeinsam mit dieser streng konspirativen Truppe, zu der neben Sharon Carter unter anderem auch noch Misty Knight, Spider-Woman und Mocking Bird zählen, nimmt der Widerstand gegen die dubiosen Machenschaften der herrschenden Klasse dann auch recht schnell Fahrt auf, was den ohnehin schon spannenden Verschwörungsthriller durchaus noch ein gutes Stückchen aufwerten. Der Cliffhanger des dritten Bandes kündigt zudem die Rückkehr eines alten Bekannten an, der in all diesem Chaos wohl schon bald die Rolle des braunen Sahnehäubchens übernehmen wird. Wer Cap bislang eher als zu bieder empfand, sollte dieser Serie ruhig mal eine Chance geben. (elfo)
Seitenzahl: 140 / 164
Format: Softcover
Preis: 16,99 € / 19 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel