The Walking Dead: Band 24 - Leben und Tod [Review]
Eigentlich wollte ich mir die nächsten "The Walking Dead"-Comics ja bis zum Start der zweiten Hälfte der aktuellen Staffel gut einteilen, aber so langsam befürchte ich, dass aus diesem Vorhaben nichts mehr wird. Wenn ich erstmal mit einem Band angefangen habe, dann lese ich ihn in der Regel auch gleich in einem Rutsch durch und dementsprechend gibt es hier nun also direkt schon die nächste Review.
Und auch diesmal dreht sich, um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen, abgesehen von den bereits zu erwartenden Konsequenzen für Gregorys Mordversuch an Maggie, mehr oder weniger alles um den langsam zu brodeln beginnenden Konflikt mit den Whisperers. Nachdem er am Ende der letzten Nummer noch loszog, um seine neue Flamme Lydia aus der Tyrannei ihrer Zombiehäute tragenden Truppe zu befreien, wird Carl "The Brain" Grimes hier stattdessen natürlich direkt von selbiger gefangen genommen und in ihr Lager verschleppt, wo er dann auch sogleich einiges über ihren verstörenden Lebensstil, sowie ihr Selbstverständnis, ihre animalische Seite in der Postapokalypse nicht mehr unterdrücken zu müssen, erfährt und nebenbei auch noch Zeuge davon wird, wie ein Walker zu einem Outfit verarbeitet wird, was die ohnehin schon unschöne Sache tatsächlich noch ekelhafter macht.
Rick, der seinen hitzköpfigen Sohn natürlich sucht, stößt irgendwann auch noch dazu und muss schnell lernen, dass die neuen Antagonisten der Serie zwar definitiv nicht mehr alle Latten am Zaun haben, aber dennoch bzw. eigentlich wohl eher gerade deswegen mit allergrößter Vorsicht zu genießen sind. Neben ihrer ausgeprägten Unberechenbarkeit verfügen sie nämlich auch noch über eine mehr als gigantische Zombieherde, unter der sich an strategisch günstigen Postionen diverse Whisperers befinden, die sie nach Belieben lenken und somit jederzeit zu einer besorgniserregenden Waffe umfunktionieren können.
Nach weiteren Diskussionen kommt ihre Anführerin Alpha letztlich zu dem Schluss, dass ihre Tochter Lydia ohnehin viel zu schwach für diese Welt ist, verstößt sie umgehend aus ihrem Rudel und gibt ihr und den beiden Grimes-Männern noch ein letztes Mal die eindringliche Warnung mit auf den Weg, dass es künftig endgültig Konsequenzen haben wird, wenn erneut Mitglieder aus Ricks Gemeinschaft unbefugt in die Whisperers-Hood eindringen und untermaut dies mit der Ansage, dass sie die entsprechende Grenze klar erkennbar markiert habe, was dann in einem überaus grausamen und schockierenden Cliffhanger endet, den ich hier aber nicht wegspoilern möchte, da er vermutlich auch so oder zumindest so ähnlich im kommenden Staffelfinale der TV-Variante zu sehen sein wird. Stellt, wenn es so weit ist, auf jeden Fall vorab einen Eimer bereit, denn es wird recht unappetitlich. Im nächsten Band scheint dann übrigens Negan endlich mal wieder ein wenig mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Mehr dazu gibt es hier dann in Bälde in der entsprechenden Review. (elfo)
Und auch diesmal dreht sich, um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen, abgesehen von den bereits zu erwartenden Konsequenzen für Gregorys Mordversuch an Maggie, mehr oder weniger alles um den langsam zu brodeln beginnenden Konflikt mit den Whisperers. Nachdem er am Ende der letzten Nummer noch loszog, um seine neue Flamme Lydia aus der Tyrannei ihrer Zombiehäute tragenden Truppe zu befreien, wird Carl "The Brain" Grimes hier stattdessen natürlich direkt von selbiger gefangen genommen und in ihr Lager verschleppt, wo er dann auch sogleich einiges über ihren verstörenden Lebensstil, sowie ihr Selbstverständnis, ihre animalische Seite in der Postapokalypse nicht mehr unterdrücken zu müssen, erfährt und nebenbei auch noch Zeuge davon wird, wie ein Walker zu einem Outfit verarbeitet wird, was die ohnehin schon unschöne Sache tatsächlich noch ekelhafter macht.
Rick, der seinen hitzköpfigen Sohn natürlich sucht, stößt irgendwann auch noch dazu und muss schnell lernen, dass die neuen Antagonisten der Serie zwar definitiv nicht mehr alle Latten am Zaun haben, aber dennoch bzw. eigentlich wohl eher gerade deswegen mit allergrößter Vorsicht zu genießen sind. Neben ihrer ausgeprägten Unberechenbarkeit verfügen sie nämlich auch noch über eine mehr als gigantische Zombieherde, unter der sich an strategisch günstigen Postionen diverse Whisperers befinden, die sie nach Belieben lenken und somit jederzeit zu einer besorgniserregenden Waffe umfunktionieren können.
Nach weiteren Diskussionen kommt ihre Anführerin Alpha letztlich zu dem Schluss, dass ihre Tochter Lydia ohnehin viel zu schwach für diese Welt ist, verstößt sie umgehend aus ihrem Rudel und gibt ihr und den beiden Grimes-Männern noch ein letztes Mal die eindringliche Warnung mit auf den Weg, dass es künftig endgültig Konsequenzen haben wird, wenn erneut Mitglieder aus Ricks Gemeinschaft unbefugt in die Whisperers-Hood eindringen und untermaut dies mit der Ansage, dass sie die entsprechende Grenze klar erkennbar markiert habe, was dann in einem überaus grausamen und schockierenden Cliffhanger endet, den ich hier aber nicht wegspoilern möchte, da er vermutlich auch so oder zumindest so ähnlich im kommenden Staffelfinale der TV-Variante zu sehen sein wird. Stellt, wenn es so weit ist, auf jeden Fall vorab einen Eimer bereit, denn es wird recht unappetitlich. Im nächsten Band scheint dann übrigens Negan endlich mal wieder ein wenig mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Mehr dazu gibt es hier dann in Bälde in der entsprechenden Review. (elfo)
Seitenzahl: 144
Format: Hardcover
Preis: 18 €
Verlag: Cross Cult
Cover-Copyright: Cross Cult / Image Comics / Skybound