THE SIGOURNEY WEAVERS - Like Frequencies [Review]

Punklegende Marian Brenneke merkte während einer entspannten Fachsimpelei einmal an, dass die SIGOURNEY WEAVERS definitiv einen absoluten Weltklasse-Bandnamen haben. Und auch wenn sein Wort in der Szene Gesetz ist und somit wohl eh niemand seine Aussage in Frage stellen würde, komme ich nicht umhin, ihm hier klar beizupflichten.

Immerhin spielte die Namenspatin der fünf Schweden in einer Filmreihe mit, die mir in meiner Kindheit viel bedeutete und auch heute noch regelmäßig ihren Weg in meinen Player findet. Im ersten Teil verwandelt sie sich in einen Hund, in der Fortsetzung würde ein Typ in einem Gemälde sich gerne von ihr adoptieren lassen und wer nicht weiß, von welchen Klassikern ich da rede, ist ein absoluter Kulturbanause. Ich sehe übrigens gerade, dass die Gute nächstes Jahr tatsächlich schon 70 wird. Meine Güte, wie schnell die Zeit doch vergeht.

Egal. Kann man eh nicht ändern und hier soll's ja eigentlich auch um die brandneue EP der SIGOURNEY WEAVERS gehen. Diese beinhaltet fünf kleine Ohrwürmer, die sich irgendwo zwischen Powerpop, Britpop und Kifferrock bewegen und dabei teilweise wirklich schon fast massenkompatibel klingen, ohne das nun negativ meinen zu wollen. Im Ernst, da ist durchaus Potenzial für einen wesentlich größeren Bekanntheitsgrad vorhanden und man darf gespannt sein, wohin die Reise in den nächsten Jahren noch gehen wird. Coole EP! (elfo)

Trackzahl: 5
Format: 7"
Label: Rookie Records
Kontakt: thesigourneyweavers.com
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