Doctor Strange: Band 6 - Der Hexer von New York [Review]
Wie ich es schon vor ein paar Tagen in der Rezension zum aktuellen Avengers-Paperback, in dem sich noch alles um den zweiten Civil War drehte, anmerkte, geht es parallel dazu in den Sonderband-Reihen nun bereits mit den Tie-ins zum Secret Empire los. Im Haus der Ideen geben sich die Events also nach wie vor die Klinke in die Hand, wovon auch Marvels oberster Zauberer nicht verschont bleibt.
Dieser findet sich hier samt seiner Heimatstadt in einer Situation wieder, die man grob mit dem Szenario der King-Adaption "Under The Dome" vergleichen kann, wobei die Kuppel in diesem Fall aus Darkforce-Energie besteht und New York in ein regelrechtes Monster-Eldorado verwandelt.
Da Doctor Strange nach wie vor arg geschwächt ist, kann er bei der Verteidigung der Stadt natürlich jede Hilfe gebrauchen, weshalb es nach dem Crossover mit dem Punisher nun schließlich direkt zum nächsten äußerst ungewöhnlichen Team-up kommt. Neben alten Bekannten wie Spider Woman, Ben Urich, Luke Cage, Iron Fist oder Daredevil, kämpft hier nämlich plötzlich niemand Geringeres als der Kingpin Wilson Fisk auf der Seite der Tugendhaften mit. Eine echt bizarre Konstellation, die während all des ganzen Monstergemetzels durchaus Laune macht, ihr volles Potenzial aber leider nicht wirklich ausschöpfen kann, was bei gerade mal vier US-Heften aber wohl auch nicht weiter verwunderlich sein dürfte.
Dieser findet sich hier samt seiner Heimatstadt in einer Situation wieder, die man grob mit dem Szenario der King-Adaption "Under The Dome" vergleichen kann, wobei die Kuppel in diesem Fall aus Darkforce-Energie besteht und New York in ein regelrechtes Monster-Eldorado verwandelt.
Da Doctor Strange nach wie vor arg geschwächt ist, kann er bei der Verteidigung der Stadt natürlich jede Hilfe gebrauchen, weshalb es nach dem Crossover mit dem Punisher nun schließlich direkt zum nächsten äußerst ungewöhnlichen Team-up kommt. Neben alten Bekannten wie Spider Woman, Ben Urich, Luke Cage, Iron Fist oder Daredevil, kämpft hier nämlich plötzlich niemand Geringeres als der Kingpin Wilson Fisk auf der Seite der Tugendhaften mit. Eine echt bizarre Konstellation, die während all des ganzen Monstergemetzels durchaus Laune macht, ihr volles Potenzial aber leider nicht wirklich ausschöpfen kann, was bei gerade mal vier US-Heften aber wohl auch nicht weiter verwunderlich sein dürfte.
Generell macht das neue Kreativteam um Dennis Hopeless und John Barber hier einen guten Job. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es schon eine recht undankbare Aufgabe ist, ausgerechnet mit einem Tie-in starten zu müssen, während die Vorgänger freie Hand hatten und sich 20 US-Ausgaben lang stets richtig austoben durften. Mal gespannt, wohin Doctor Stranges Reise unter ihrer Regie künftig gehen wird. Der siebte Band, der bereits im September erscheint, wird diesbezüglich sicher schon etwas aussagekräftiger sein. (elfo)
Seitenzahl: 148
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel