Danger Park - Tödliche Safari [Review]

Von der Regisseurin von "Silent Hill: Revelation", prangt es auf dem Cover. Rebecca Romijn zusammen mit ihrem Gatten Jerry O‘ Connell in einem Film. Versprochen wird dabei eine Mischung aus "Deep Blue Sea" und "Prey".

Es sei vorweggenommen, dass beide genannten Filme mehr Fun machen als dieser B-Movie. Dabei hätte die Story durchaus Potential. Der Afrika-Urlaub soll für Lauren nebst Familie ein unvergessliches Erlebnis werden. Jedoch hat Ekelpaket Ehemann Jack, der seine Seele ohnehin schon an Exxon verkauft hat, ganz andere Sorgen, denn er hat bei der Arbeit Bockmist gebaut und steht jetzt vor dem persönlichen Ruin. Im Krüger Nationalpark missachtet dieses Prachtstück der Gattung Mensch und Mann dann sämtliche Sicherheitsvorkehrungen, was letztlich zur unausweichlichen Katastrophe führt. Der Wagen wird von einem Nashorn zermalmt und die Familie schwebt in größter Gefahr.

Die vermeintlichen Retter entpuppen sich jedoch als noch viel größere Gefahr, denn es sind Wilderer, die Zeugen nun wirklich nicht gebrauchen können. Im Rahmen seiner Mittel wird da noch ein passables Filmchen abgeliefert. Was aber maximal nervt, ist das Overacting von Philip Winchester (Jack), und die schlechte deutsche Synchro macht es nicht besser.

Besonders witzig: "Mein Insulinspiegel ist zu hoch. Ich muss spritzen." Autsch. Wer glaubt, er kann sich dafür an spannender Wildtier-Action erfreuen, wird leider auch enttäuscht, denn die CGI-Raubtiere kommen halt eher nur so mittelcool daher. Nicht so gewollt schlecht wie die ganzen Asylum-Releases, aber halt auch nicht wirklich gut. Schade. (commaaaander)

Laufzeit: ca. 101 Minuten
Format: Blu-ray
Freigabe: FSK 16
Label: SquareOne
Cover-Copyright: SquareOne
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