Thor - König von Asgard: Band 1 - Herr der Zerstörung [Review]
Jason Aarons Thor-Run, der dank des doch arg speziellen Zeichenstils von Mike Del Mundo zuletzt mitunter auch schon mal etwas anstrengend sein konnte, fand mit dem hier in letzter Zeit oft erwähnten "War of the Realms"-Event nach einer gefühlten Ewigkeit nun also tatsächlich ein Ende.
Mit Aarons Nachfolge betraute das Haus der Ideen jetzt Everybody's Darling Donny Cates, dem ja aktuell quasi nachgesagt wird, aus Scheiße Gold machen zu können, während für die Optik ab sofort der Deutsche Nic Klein verantwortlich ist, der zuletzt bekanntlich schon Deadpools Neustart-Abenteuer absolut überragend in Szene setzte.
Beste Voraussetzungen also, dem Ganzen mal wieder 'nen schnieken neuen Anstrich zu verpassen. Der mittlerweile frisch zum König von Asgard gekrönte Hauptprotagonist, der ganz nebenbei schon wieder dezente Probleme damit hat, seinen Hammer hochzukriegen, muss dabei zunächst frustriert einsehen, dass die politische Arbeit, die sein neues Amt nun einmal mit sich bringt, ihm deutlich weniger Freude als eine zünftige Klopperei mit Frostriesen oder Trollen bereitet, bekommt dann aber doch noch recht schnell deutlich mehr Action serviert als ihm lieb ist, als der Weltenverschlinger Galactus plötzlich aus dem Himmel fällt und vom in Bälde drohenden Ende des Universums schwadroniert.
Was folgt, ist mal wieder ein Team-up der ungewöhnlicheren Art, in dem Thor in die Fußstapfen von Doctor Strange tritt, der zuletzt ja auch schon kurzzeitig als Galactus' Herold unterwegs war, die Mythologie des Riesen um einen schwerwiegenden Punkt erweitert und schließlich ein echt heftiges Finale liefert, mit dem so wohl niemand gerechnet haben dürfte. Der Silver Surfer ist derweil auch mal wieder am Start, was bei mir ja grundsätzlich für Pluspunkte sorgt, da er für mich nach wie vor zu den interessantesten Figuren des Marvel-Universums zählt. Aber auch ansonsten gibt es hier nichts zu meckern. Cates und Klein haben mit dieser Ausgabe einfach alles richtig gemacht und hätten in dieser Konstellation ohne wenn und aber das Zeug dazu, die nächste ganz große Thor-Ära zu prägen. (elfo)
Mit Aarons Nachfolge betraute das Haus der Ideen jetzt Everybody's Darling Donny Cates, dem ja aktuell quasi nachgesagt wird, aus Scheiße Gold machen zu können, während für die Optik ab sofort der Deutsche Nic Klein verantwortlich ist, der zuletzt bekanntlich schon Deadpools Neustart-Abenteuer absolut überragend in Szene setzte.
Beste Voraussetzungen also, dem Ganzen mal wieder 'nen schnieken neuen Anstrich zu verpassen. Der mittlerweile frisch zum König von Asgard gekrönte Hauptprotagonist, der ganz nebenbei schon wieder dezente Probleme damit hat, seinen Hammer hochzukriegen, muss dabei zunächst frustriert einsehen, dass die politische Arbeit, die sein neues Amt nun einmal mit sich bringt, ihm deutlich weniger Freude als eine zünftige Klopperei mit Frostriesen oder Trollen bereitet, bekommt dann aber doch noch recht schnell deutlich mehr Action serviert als ihm lieb ist, als der Weltenverschlinger Galactus plötzlich aus dem Himmel fällt und vom in Bälde drohenden Ende des Universums schwadroniert.
Was folgt, ist mal wieder ein Team-up der ungewöhnlicheren Art, in dem Thor in die Fußstapfen von Doctor Strange tritt, der zuletzt ja auch schon kurzzeitig als Galactus' Herold unterwegs war, die Mythologie des Riesen um einen schwerwiegenden Punkt erweitert und schließlich ein echt heftiges Finale liefert, mit dem so wohl niemand gerechnet haben dürfte. Der Silver Surfer ist derweil auch mal wieder am Start, was bei mir ja grundsätzlich für Pluspunkte sorgt, da er für mich nach wie vor zu den interessantesten Figuren des Marvel-Universums zählt. Aber auch ansonsten gibt es hier nichts zu meckern. Cates und Klein haben mit dieser Ausgabe einfach alles richtig gemacht und hätten in dieser Konstellation ohne wenn und aber das Zeug dazu, die nächste ganz große Thor-Ära zu prägen. (elfo)
Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 18 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
