One-Punch Man: Band 16 - Was in dir steckt [Review]

Weiter geht's hier mal wieder mit einer meiner persönlichen Lieblingsserien, die im Storytelling zuletzt zwar definitiv einige Längen hatte, diesen Umstand jedoch stets problemlos mit dem schräg-naiven Charme ausgleichen konnte, der sich bereits von Anfang an wie ein blutroter Faden durch sämtliche Ausgaben zieht.

Und um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, ist auch die Nummer 16 schon wieder so ein Fall, der einen mit Action und Kloppereien förmlich erschlägt, die eigentliche Geschichte dabei aber erneut nicht wirklich voranbringt.

Schurke und Heldenjäger Garo wird dabei selbst zum Gejagten und befindet sich plötzlich in der Falle, als diverse Mitglieder der Heldenvereinigung seine Hütte umzingeln. Glücklicherweise hat er aber das Heldenlexikon eines kleinen Jungen zur Hand, in dem er auf die Schnelle alle relevanten Schwächen seiner Kontrahenten in Erfahrung bringen und mit diesem Wissen ein regelrechtes Massaker anrichten kann. Einer nach dem anderen muss dran glauben, ehe schließlich Saitamas Schüler Genos und die Brüder Bang und Bomb eingreifen, sowie dafür sorgen, dass wir auch im nachfolgenden Band noch was von diesem Kampf haben werden.

Titelheld Saitama hockt derweil immer noch mit seinem Kollegen King vor der Konsole und ist diesmal tatsächlich auch nur für ein paar wenige Panels zu sehen. In jeder anderen Serie müsste man für die nächste Ausgabe wohl fest mit einem Showdown zwischen ihm und Garo rechnen, aber in diesem spezialgelagerten Sonderfall ist es vermutlich eher realistisch, dass das Kreativteam uns auch noch weiterhin ein wenig trollen wird. Band 17 liegt bereits auf dem Lesestapel und wird hier ebenfalls in Bälde unter die Lupe genommen. (elfo)

Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
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