Suicide Squad: Band 1 - Blutspuren [Review]
Frohes Neues, Leude! Der Zitronenhund meldet sich aus seinem Winterschlaf zurück und beginnt das neue Blogjahr nach dem allseits unbeliebten 2020 nun also ausgerechnet mit dem Selbstmordkommando rund um Harley Quinn.
Dies ist allerdings keinem Anflug von schwarzem Humor, sondern schlichtweg dem Zufall geschuldet, zumal ich das Thema Corona hier, so allgegenwärtig es leider nach wie vor sein mag, nicht auch im neuen Jahr schon wieder ständig anschneiden wollte. Bleibt bitte einfach rücksichtsvoll und solidarisch, denn alles andere ist in diesen wirklich beschissenen Zeiten einfach nur absolut kontraproduktiv.
So, nun aber endlich zum eigentlichen Thema. Nachdem ich lange, sowie letzten Endes leider vergeblich auf die Fortführung der Paperback-Nachdrucke der letzten Heftserie der Suicide Squad warten musste, gibt Panini den Antiheld*innen, die im August mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das große Kino-Highlight des Jahres sein dürften, mit Tom Taylors Run nun also doch noch mal eine neue Chance, und das ist auch gut so. An das Ensemble auf dem Cover sollte man sich, ohne zu viel spoilern zu wollen, aber lieber nicht gewöhnen, denn der inoffizielle Name der Task Force X ist hier endlich mal wieder Programm, während gleichzeitig aber auch einige neue Charaktere ihr Debüt feiern dürfen.
Besonders erwähnenswert ist dabei der Punkt, dass Taylor den frischen Wind im Team nicht nur dafür nutzt, um Homosexualität zum Thema zu machen, sondern mit Aerie gleich auch noch eine nichtbinäre Figur einführt, was ihm derweil auf eine wirklich angenehm unaufgeregte Art und Weise gelingt, mit der er wohl nicht nur jungen und eher unreflektierteren Menschen einen Anreiz liefern dürfte, sich endlich mal etwas intensiver mit dieser Materie auseinanderzusetzen. Gute Sache, die einen ohnehin schon spaßigen, sowie nicht minder derben Serienstart noch mal 'ne ganze Ecke sympathischer macht. (elfo)
Seitenzahl: 140
Format: Softcover
Dies ist allerdings keinem Anflug von schwarzem Humor, sondern schlichtweg dem Zufall geschuldet, zumal ich das Thema Corona hier, so allgegenwärtig es leider nach wie vor sein mag, nicht auch im neuen Jahr schon wieder ständig anschneiden wollte. Bleibt bitte einfach rücksichtsvoll und solidarisch, denn alles andere ist in diesen wirklich beschissenen Zeiten einfach nur absolut kontraproduktiv.
So, nun aber endlich zum eigentlichen Thema. Nachdem ich lange, sowie letzten Endes leider vergeblich auf die Fortführung der Paperback-Nachdrucke der letzten Heftserie der Suicide Squad warten musste, gibt Panini den Antiheld*innen, die im August mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das große Kino-Highlight des Jahres sein dürften, mit Tom Taylors Run nun also doch noch mal eine neue Chance, und das ist auch gut so. An das Ensemble auf dem Cover sollte man sich, ohne zu viel spoilern zu wollen, aber lieber nicht gewöhnen, denn der inoffizielle Name der Task Force X ist hier endlich mal wieder Programm, während gleichzeitig aber auch einige neue Charaktere ihr Debüt feiern dürfen.
Besonders erwähnenswert ist dabei der Punkt, dass Taylor den frischen Wind im Team nicht nur dafür nutzt, um Homosexualität zum Thema zu machen, sondern mit Aerie gleich auch noch eine nichtbinäre Figur einführt, was ihm derweil auf eine wirklich angenehm unaufgeregte Art und Weise gelingt, mit der er wohl nicht nur jungen und eher unreflektierteren Menschen einen Anreiz liefern dürfte, sich endlich mal etwas intensiver mit dieser Materie auseinanderzusetzen. Gute Sache, die einen ohnehin schon spaßigen, sowie nicht minder derben Serienstart noch mal 'ne ganze Ecke sympathischer macht. (elfo)
Seitenzahl: 140
Format: Softcover