Büchse - Tumulte [Review]
Bei Piefke, Kalle, Lache und Büchse handelt es sich nicht um die Mitglieder irgendeiner Rumpelpunktruppe, sondern um vier der letzten sechs Bands, deren Krach jüngst via Bakraufarfita Records das Licht dieser Kackwelt erblickte.
Da ist ganz klar ein System zu erkennen. Jedoch eins, das ich nicht verstehe. Und da für Verschwörungstheorien eher andere zuständig sind, und mir sämtliche Gags, die mir zu dem Thema eingefallen sind, schon selbst komplett zu dumm sind, widme ich mich nachfolgend nun lieber der letztgenannten Kapelle, die aus Trier kommt und ihre Mucke selbst als Punkrap bezeichnet.
Das Ganze liest sich dann tatsächlich härter, als es letzten Endes klingt, denn das, was hier mit Gitarre, (wohl dosiertem) Synthie und Drumcomputer fabriziert wird, ist zu nicht unwesentlichen Teilen schon recht poppig und wäre von mir jetzt eher in die Indie-Schublade gepackt worden (sofern man denn krampfhaft irgendeine Schublade benötigt). Ist aber auch absolut ok so, denn da sind definitiv schon ein paar verdammt coole Ohrwürmer dabei.
Inhaltlich geht's dann in Richtung Zeckenrap, ohne dabei jedoch zu arg ins Plakative abzudriften. Ein bisschen mehr Dreck und Wums hätten der Platte zwar sicher auch gut getan, was gemessen an der Qualität der Songs dann aber doch eher als Jammern auf hohem Niveau durchgeht. Abgerundet wird der ganze Kladderadatsch dann von einem echt schön gestalteteten Booklet im 7"-Format, einem Poster, sowie einem Bierdeckel, auf dem sich zudem auch noch ein Code für die MP3-Version befindet. Kann man machen. (elfo)
Trackzahl: 12
Format: LP
Label: Bakraufarfita Records
Kontakt: musikausderdose.de
Da ist ganz klar ein System zu erkennen. Jedoch eins, das ich nicht verstehe. Und da für Verschwörungstheorien eher andere zuständig sind, und mir sämtliche Gags, die mir zu dem Thema eingefallen sind, schon selbst komplett zu dumm sind, widme ich mich nachfolgend nun lieber der letztgenannten Kapelle, die aus Trier kommt und ihre Mucke selbst als Punkrap bezeichnet.
Das Ganze liest sich dann tatsächlich härter, als es letzten Endes klingt, denn das, was hier mit Gitarre, (wohl dosiertem) Synthie und Drumcomputer fabriziert wird, ist zu nicht unwesentlichen Teilen schon recht poppig und wäre von mir jetzt eher in die Indie-Schublade gepackt worden (sofern man denn krampfhaft irgendeine Schublade benötigt). Ist aber auch absolut ok so, denn da sind definitiv schon ein paar verdammt coole Ohrwürmer dabei.
Inhaltlich geht's dann in Richtung Zeckenrap, ohne dabei jedoch zu arg ins Plakative abzudriften. Ein bisschen mehr Dreck und Wums hätten der Platte zwar sicher auch gut getan, was gemessen an der Qualität der Songs dann aber doch eher als Jammern auf hohem Niveau durchgeht. Abgerundet wird der ganze Kladderadatsch dann von einem echt schön gestalteteten Booklet im 7"-Format, einem Poster, sowie einem Bierdeckel, auf dem sich zudem auch noch ein Code für die MP3-Version befindet. Kann man machen. (elfo)
Trackzahl: 12
Format: LP
Label: Bakraufarfita Records
Kontakt: musikausderdose.de
