Dubby King Knarf - s/t [Review]

Das weirde Konzept der Elektro-Combo Umherschweifenden Produzenten, bei der Szene-Urgestein Knarf Rellöm einst gemeinsam mit Manuel Scuzzo lärmte, geht, so wie es die Legende besagt, auf irgendwelche seltsamen Wesen zurück, die eines Tages auf ihrem Fernsehbildschirm erschienen und ihnen den Auftrag erteilten, dieses in die Tat umzusetzen.

Darüber, wer den guten Herrn, der seinen neuesten Genre-Ausflug auch sogleich als König startet, wiederum dazu genötigt hat, jetzt Dub zu machen, ist hingegen nichts bekannt. Vielleicht war es ja einfach nur die leider immer noch andauernde Corona-Situation, die seit geraumer Zeit bekanntlich durchaus einige Leute ordentlich am Kabel drehen lässt.

Der King dreht hier zudem aber auch noch wie wild an allen möglichen Effektgeräten rum, malträtiert zu Drumcomputer-Sounds die Schrammelgitarre und verzichtet einfach mal komplett auf den Gesang. Zum kommenden Klassiker taugt das Ganze vermutlich eher nicht, weiß mit seinem schrägen Lo-Fi-Charme aber durchaus zu gefallen. (elfo)

Trackzahl:
2
Format: 7"
Label: Tomatenplatten
Kontakt: tomatenplatten.com
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