Star Wars: Age of Republic - Schurken [Review]
Nachdem letztens bekanntlich schon die Helden dieser Ära dran waren, dürfen nun also auch noch die entsprechenden Schurken die aktuell (vor allem dank Rian Johnsons bizarrer Ego-Show) immer populärer werdende Meinung, dass die Prequels ja eigentlich doch gar nicht mal so verkehrt waren, mit ein paar passenden Kurzgeschichten untersteichen.
Ein kurzer Blick aufs Cover reicht ja im Grunde schon aus, um noch einmal in Erinnerung zu rufen, dass die ehemals unbeliebteste Trilogie der Reihe dahingehend ja wirklich einiges zu bieten hatte. General Grievous und den ganzen irrsinnigen Lichtschwert-Spökes mochte ich zwar irgendwie nie, aber Count Dooku und Jango Fett haben die Saga definitiv bereichert, während Darth Maul (zumindest im Kino) viel zu wenig Screentime hatte, was damals wohl niemand so recht nachvollziehen konnte, nachdem er im Vorfeld zu "The Phantom Menace" einen nicht unwesentlichen Teil des Marketings abdeckte.
Dessen Story ist dann auch sogleich das Highlight dieser Ausgabe, da hier nicht einfach nur auf stumpfe Action, sondern auf Charaktertiefe gesetzt wird. Maul wird dabei als verblendeter Extremist dargestellt, der sich selbst als den Guten, sowie den Jedi-Orden als das pure Böse ansieht, was die Figur rückwirkend noch deutlich interessanter macht, da Schurken, die sich für die Helden ihrer jeweiligen Geschichten halten, bekanntlich schon immer die gefährlichsten Vertreter ihrer Zunft waren. Der Kollege ist zweifelsohne ein Grund mehr, mir demnächst doch nochmal alle "Clone Wars"-Staffeln auf Disney+ reinzuziehen.
Als kleinen Bonus gibt es dann noch eine kurze Geschichte mit der mir bislang unbekannten Antagonistin Asajj Ventress (wo wir dann wieder beim Thema "Clone Wars" wären), und abgerundet wird das Ganze auch diesmal wieder mit diversen Hintergrundinfos zu den jeweiligen Charakteren. Unterm Strich erneut 'ne nette Lektüre für zwischendurch. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.
Ein kurzer Blick aufs Cover reicht ja im Grunde schon aus, um noch einmal in Erinnerung zu rufen, dass die ehemals unbeliebteste Trilogie der Reihe dahingehend ja wirklich einiges zu bieten hatte. General Grievous und den ganzen irrsinnigen Lichtschwert-Spökes mochte ich zwar irgendwie nie, aber Count Dooku und Jango Fett haben die Saga definitiv bereichert, während Darth Maul (zumindest im Kino) viel zu wenig Screentime hatte, was damals wohl niemand so recht nachvollziehen konnte, nachdem er im Vorfeld zu "The Phantom Menace" einen nicht unwesentlichen Teil des Marketings abdeckte.
Dessen Story ist dann auch sogleich das Highlight dieser Ausgabe, da hier nicht einfach nur auf stumpfe Action, sondern auf Charaktertiefe gesetzt wird. Maul wird dabei als verblendeter Extremist dargestellt, der sich selbst als den Guten, sowie den Jedi-Orden als das pure Böse ansieht, was die Figur rückwirkend noch deutlich interessanter macht, da Schurken, die sich für die Helden ihrer jeweiligen Geschichten halten, bekanntlich schon immer die gefährlichsten Vertreter ihrer Zunft waren. Der Kollege ist zweifelsohne ein Grund mehr, mir demnächst doch nochmal alle "Clone Wars"-Staffeln auf Disney+ reinzuziehen.
Als kleinen Bonus gibt es dann noch eine kurze Geschichte mit der mir bislang unbekannten Antagonistin Asajj Ventress (wo wir dann wieder beim Thema "Clone Wars" wären), und abgerundet wird das Ganze auch diesmal wieder mit diversen Hintergrundinfos zu den jeweiligen Charakteren. Unterm Strich erneut 'ne nette Lektüre für zwischendurch. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.
