Avengers: Paperback 2 - Die mächtigsten Helden der Welt? [Review]
Alter, was geht denn bitte bei den Avengers ab? Nachdem der erste Band des Neustarts phasenweise noch unangenehme Erinnerungen an den letzten Run der Justice League hervorrief und unterm Strich lediglich dank des enormen Potenzials noch als ganz okay durchging, hat man bei der Fortsetzung wiederum nun plötzlich das Gefühl, dem Beginn von etwas ganz, ganz Großem beizuwohnen.
Die Rächer, die mittlerweile einen alten Celestial-Kadaver zu ihrem neuen Stützpunkt umfunktioniert haben, haben dabei das Vertrauen der USA verloren, was durch die Wahl von Black Panther als neuem Ober-Avenger nicht gerade besser wird, da dieser immerhin auch noch der König des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda ist, und schließlich dazu führt, dass ein totgeglaubter alter Bekannter, der aus guten Gründen seinen Glauben an unsere Held*innen verloren hat, der amerikanischen Regierung ein irgendwo doch recht vertraut wirkendes neues Metawesen-Team präsentiert, welches künftig wohl noch für ordentlich Stress sorgen dürfte.
Aber auch ansonsten gibt es hier reihenweise Debüts beziehungsweise Comebacks unterschiedlichster Gruppierungen, wie zum Beispiel den Agents of Wakanda oder Namors Defenders of the Deep, was zweifelsohne für enorm viel Abwechslung sorgt, Neuleser*innen mit dieser schieren Masse an Charakteren aber vermutlich eher völlig überfordern dürfte.
Wer sich zumindest halbwegs in der Welt von Marvel auskennt, sollte mir hinsichtlich meiner finalen Einschätzung im ersten Absatz aber definitiv zustimmen, zumal die einzelnen Figuren hier zum Teil wirklich überragend miteinander harmonieren und mit dem aktuellen Ghost Rider Robbie Reyes einen Neuzugang in ihren Reihen haben, dem ich es ehrlich gesagt nicht zugetraut hätte, zwischen all diesen populären Namen direkt so eine große und interessante Rolle zu spielen. Der abschließende Cliffhanger präsentiert uns zudem noch Blade als neuestes Mitglied der Avengers, was wohl auch nicht von ungefähr kommen dürfte, da der Vampirjäger ja bekanntlich in Bälde sein MCU-Debüt feiern wird. Alles in allem haben die Avengers echt lange nicht mehr so viel Spaß gemacht. So darf's gern weitergehen. (elfo)
Seitenzahl: 172
Format: Softcover
Preis: 19 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Die Rächer, die mittlerweile einen alten Celestial-Kadaver zu ihrem neuen Stützpunkt umfunktioniert haben, haben dabei das Vertrauen der USA verloren, was durch die Wahl von Black Panther als neuem Ober-Avenger nicht gerade besser wird, da dieser immerhin auch noch der König des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda ist, und schließlich dazu führt, dass ein totgeglaubter alter Bekannter, der aus guten Gründen seinen Glauben an unsere Held*innen verloren hat, der amerikanischen Regierung ein irgendwo doch recht vertraut wirkendes neues Metawesen-Team präsentiert, welches künftig wohl noch für ordentlich Stress sorgen dürfte.
Aber auch ansonsten gibt es hier reihenweise Debüts beziehungsweise Comebacks unterschiedlichster Gruppierungen, wie zum Beispiel den Agents of Wakanda oder Namors Defenders of the Deep, was zweifelsohne für enorm viel Abwechslung sorgt, Neuleser*innen mit dieser schieren Masse an Charakteren aber vermutlich eher völlig überfordern dürfte.
Wer sich zumindest halbwegs in der Welt von Marvel auskennt, sollte mir hinsichtlich meiner finalen Einschätzung im ersten Absatz aber definitiv zustimmen, zumal die einzelnen Figuren hier zum Teil wirklich überragend miteinander harmonieren und mit dem aktuellen Ghost Rider Robbie Reyes einen Neuzugang in ihren Reihen haben, dem ich es ehrlich gesagt nicht zugetraut hätte, zwischen all diesen populären Namen direkt so eine große und interessante Rolle zu spielen. Der abschließende Cliffhanger präsentiert uns zudem noch Blade als neuestes Mitglied der Avengers, was wohl auch nicht von ungefähr kommen dürfte, da der Vampirjäger ja bekanntlich in Bälde sein MCU-Debüt feiern wird. Alles in allem haben die Avengers echt lange nicht mehr so viel Spaß gemacht. So darf's gern weitergehen. (elfo)
Seitenzahl: 172
Format: Softcover
Preis: 19 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
