Scheisse Gefährlich - Ich/Wir. Was macht das für ein Unterschied [Review]

Berlins gefährlichste Band meldet sich zurück und unterstreicht mit dem Cover, sowie dem Grammatikfehler im Titel der neuen Platte einmal mehr ihren Outlaw-Status.

Aaron und Torpedo drehen weiterhin gut am Rad und können ihren alten Slogan "Beschissene Musik für beschissene Menschen" mittlerweile wohl ein Stück weit hinter sich lassen. An beschissene Menschen sind die zynischen Songs zwar nach wie vor adressiert, können dabei jedoch mit einem deutlich hörbareren Sound glänzen. Die Legende besagt ja, dass der alte Kram einst zum Teil mit einem Handy aufgenommen wurde, was vermutlich auch niemand, der sich die Sachen mal angehört hat, großartig in Frage stellen dürfte.

SCHEISSE GEFÄHRLICH kotzen sich hier in zwölf verworrenen Akten erneut gegen alles und jeden aus und berühren eure Seele, ohne sich jedoch vorher die Hände gewaschen zu haben.

Den ganzen Spökes gibt es auch diesmal wieder komplett für umme auf ihrer Bandcamp-Seite, was aber mitnichten heißen soll, dass ihr bei Gefallen nicht trotzdem gern freiwillig ein paar Sesterzen spenden dürft. Riskiert also ruhig mal ein Ohr, ihr Ottos! (elfo)

Trackzahl: 12
Format: Free Download
Label: DIY
Kontakt: scheissegefaehrlich.bandcamp.com
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