Infinity Wars: Band 1 - Die Hüter der Steine [Review]
Puh, jetzt geht's aber Schlag auf Schlag. Obwohl die Veröffentlichung der letzten "Infinity Countdown"-Ausgabe noch keine drei Monate zurückliegt, geht es nun also direkt schon wieder mit dem Nachfolge-Event "Infinity Wars" weiter. Aber gut, ein kurzer Blick auf das Kinoprogramm der nächsten Wochen sollte hinsichtlich des arg zügigen Release-Tempos wohl keine Fragen offen lassen und letztlich wär man als Verlag ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man diesen Hype nicht mitnehmen würde.
Und während Dr. Strange hier nun eine Versammlung sämtlicher Infinitiy-Stein-Träger einberuft, was zu einer regelrechten Freakshow verkommt, da Gangsterboss Turk Barrett, der sich zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz des Gedankensteins befindet, eine auf Krawall gebürstete Leibwache, zu der unter anderem Bullseye und der Sandman zählen, mitbringt, gerät Ex-Guardian Gamora im Weltall völlig außer Kontrolle und köpft mal eben niemand Geringeren als ihren Vater Thanos. Dass sie es dabei nicht belässt, dürfte, gemessen daran, dass sie es ja schon seit längerem auf den Seelenstein abgesehen hatte, außer Frage stehen, weshalb das Gemetzel wenig später auch auf der Erde weitergeht.
Das Ergebnis sollte schließlich vor allem die Filmversion des mittlerweile um einen Kopf kürzeren Titanen vor Neid erblassen lassen, denn die einst "lediglich" als gefährlichste Frau der Galaxie geltende Gamora sammelt hier schließlich sämtliche Infinity-Klunker in Rekordzeit ein und erschafft in Folge dessen mal eben eine komplett neue Realität, in der diverse Marvel-Figuren zu völlig neuen Charakteren miteinander verschmelzen. So wird aus Iron Man und Thor plötzlich der Iron Hammer, aus Captain America und Dr. Strange der Soldier Supreme oder aus Black Panther und dem Ghost Rider der Ghost Panther.
Das mag jetzt alles ziemlich nach Battleworld 2.0 klingen, ist meiner Meinung nach aber alles andere als uninteressant, weshalb ich es echt großartig finde, dass diese ganzen verrückten Crossover-Charaktere im Juni erstmal einen Megaband spendiert bekommen, bevor es mit der Hauptstory dann wiederum einen Monat später weitergeht. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 148
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Und während Dr. Strange hier nun eine Versammlung sämtlicher Infinitiy-Stein-Träger einberuft, was zu einer regelrechten Freakshow verkommt, da Gangsterboss Turk Barrett, der sich zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz des Gedankensteins befindet, eine auf Krawall gebürstete Leibwache, zu der unter anderem Bullseye und der Sandman zählen, mitbringt, gerät Ex-Guardian Gamora im Weltall völlig außer Kontrolle und köpft mal eben niemand Geringeren als ihren Vater Thanos. Dass sie es dabei nicht belässt, dürfte, gemessen daran, dass sie es ja schon seit längerem auf den Seelenstein abgesehen hatte, außer Frage stehen, weshalb das Gemetzel wenig später auch auf der Erde weitergeht.
Das Ergebnis sollte schließlich vor allem die Filmversion des mittlerweile um einen Kopf kürzeren Titanen vor Neid erblassen lassen, denn die einst "lediglich" als gefährlichste Frau der Galaxie geltende Gamora sammelt hier schließlich sämtliche Infinity-Klunker in Rekordzeit ein und erschafft in Folge dessen mal eben eine komplett neue Realität, in der diverse Marvel-Figuren zu völlig neuen Charakteren miteinander verschmelzen. So wird aus Iron Man und Thor plötzlich der Iron Hammer, aus Captain America und Dr. Strange der Soldier Supreme oder aus Black Panther und dem Ghost Rider der Ghost Panther.
Das mag jetzt alles ziemlich nach Battleworld 2.0 klingen, ist meiner Meinung nach aber alles andere als uninteressant, weshalb ich es echt großartig finde, dass diese ganzen verrückten Crossover-Charaktere im Juni erstmal einen Megaband spendiert bekommen, bevor es mit der Hauptstory dann wiederum einen Monat später weitergeht. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 148
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel