Inhumans vs. X-Men: Band 1 [Review]
Nachdem es zwischen den Inhumans und den X-Men bereits seit längerem gewaltig brodelte, kommt es in diesem Event-Zweiteiler nun also tatsächlich zu dem großen Krieg, den zumindest die vernunftbegabteren Protagonisten beider Lager eigentlich gern verhindert hätten.
Speziell Hank "Beast" McCoy arbeitete seit Monaten fieberhaft an einer Lösung des Terrigen-Problems, muss seinen Mitmutanten in diesem Band aber leider mitteilen, dass der Ofen aus ist. Zwei Wochen bleiben den X-Men laut seinen Berechnungen noch, bis sich das für sie tödliche Terrigen über den gesamten Planeten verteilt hat und dieser somit unbewohnbar für sie sein wird. Und während Hank vorschlägt, dem Tod zu entgehen, indem sie die Erde einfach verlassen, entscheidet sich der Rest der Truppe fast einstimmig dafür, ihren Heimatplaneten nicht kampflos aufzugeben, auch die zweite Terrigenwolke zu zerstören und den dadurch unausweichlichen Krieg mit den Inhumans in Kauf zu nehmen. Während Magnetos radikale Ansichten ja bereits bekannt sein dürften und er hier auch nochmal klarstellt, dass er es kein zweites Mal zulassen möchte, dass sein Volk vergast wird, ist es überraschenderweise vor allem Old Man Logan, der die Motive der Mutanten schlüssig und nachvollziehbar auf den Punkt bringt.
Zwar mag IVX (wie das Event schlichterweise im Original heißt) wieder einer dieser Heldenkriege sein, in denen es kein Gut, kein Böse, kein Richtig und kein Falsch gibt, aber irgendwo ist da ja dann doch durchaus was dran, dass Menschen- bzw. Mutantenleben wichtiger als so 'ne olle Terrigenese sind - Tradition hin oder her. Und nachdem zunächst die wichtigsten und mächtigsten Inhuman-Köpfe (unter anderem Karnak, Black Bolt und Lockjaw) aus dem Spiel genommen werden, kommt es dann schließlich auch zum großen Angriff auf New Attilan. Welche Konsequenzen sich daraus ergeben werden und wie es mit den Inhumans und den X-Men weitergeht, erfahren wir dann aber leider erst im Dezember, wenn der zweite, sowie finale Band dieser Story herauskommt. (elfo)
Seitenzahl: 100
Format: Softcover / limitiertes Variant
Preis: 12,99 € / 16 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Speziell Hank "Beast" McCoy arbeitete seit Monaten fieberhaft an einer Lösung des Terrigen-Problems, muss seinen Mitmutanten in diesem Band aber leider mitteilen, dass der Ofen aus ist. Zwei Wochen bleiben den X-Men laut seinen Berechnungen noch, bis sich das für sie tödliche Terrigen über den gesamten Planeten verteilt hat und dieser somit unbewohnbar für sie sein wird. Und während Hank vorschlägt, dem Tod zu entgehen, indem sie die Erde einfach verlassen, entscheidet sich der Rest der Truppe fast einstimmig dafür, ihren Heimatplaneten nicht kampflos aufzugeben, auch die zweite Terrigenwolke zu zerstören und den dadurch unausweichlichen Krieg mit den Inhumans in Kauf zu nehmen. Während Magnetos radikale Ansichten ja bereits bekannt sein dürften und er hier auch nochmal klarstellt, dass er es kein zweites Mal zulassen möchte, dass sein Volk vergast wird, ist es überraschenderweise vor allem Old Man Logan, der die Motive der Mutanten schlüssig und nachvollziehbar auf den Punkt bringt.
Zwar mag IVX (wie das Event schlichterweise im Original heißt) wieder einer dieser Heldenkriege sein, in denen es kein Gut, kein Böse, kein Richtig und kein Falsch gibt, aber irgendwo ist da ja dann doch durchaus was dran, dass Menschen- bzw. Mutantenleben wichtiger als so 'ne olle Terrigenese sind - Tradition hin oder her. Und nachdem zunächst die wichtigsten und mächtigsten Inhuman-Köpfe (unter anderem Karnak, Black Bolt und Lockjaw) aus dem Spiel genommen werden, kommt es dann schließlich auch zum großen Angriff auf New Attilan. Welche Konsequenzen sich daraus ergeben werden und wie es mit den Inhumans und den X-Men weitergeht, erfahren wir dann aber leider erst im Dezember, wenn der zweite, sowie finale Band dieser Story herauskommt. (elfo)
Seitenzahl: 100
Format: Softcover / limitiertes Variant
Preis: 12,99 € / 16 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel