Uncanny Avengers: Band 4 - Der Verrat [Review]
Captain America ist also der Grund dafür, dass Hitler nur ein Ei hatte. Wieder was gelernt. Danke dafür, Cable!
Ansonsten fliegt dem zeitreisenden Mutanten in der vierten Ausgabe der "Uncanny Avengers" aber nicht sonderlich viel Dankbarkeit entgegen, erst recht nicht vom bereits erwähnten Ei-Entferner Steve Rogers. Der findet's hier nämlich gar nicht so spitze, dass Cable und ein paar weitere Team-Mitglieder hinter seinem Rücken in diverse Geheim-Labors der Army einbrechen, um Terrigen-Gas zu stehlen.
Dass es ihnen bei der Aktion eigentlich um eine gute Sache, nämlich die Herstellung eines Gegenmittels, mit der man das drohende Aussterben der Mutanten verhindern will, geht, ist dem erzürnten Cap dann letztlich vollends egal. So egal, dass er die Unity Squad auflöst. Steve Rogers sollte man halt nicht dumm kommen, was, wie wir mittlerweile wissen, auch schon der Führer am eigenen Leib bzw. Sack zu spüren bekam. Und auch, wenn Cap die Schnauze voll hat, macht der Rest der Truppe trotzdem inoffiziell weiter. In Japan ist die Kacke nämlich am Dampfen.
Und zwar gewaltig. Die Hand-Ninjas haben den gerade erst verstorbenen Bruce Banner wieder zum Leben erweckt, um ihn zu einer Waffe zu machen, woraufhin nun ein wildgewordener Zombie-Hulk im stylischen Samurai-Outfit einen Amoklauf in Tokio veranstaltet. Nach der Auseinandersetzung mit Ultron im dritten Band also erneut ein Kampf, der den Helden auch emotional extrem viel abverlangt. Wer mir dabei mal wieder richtig gut gefallen hat, ist übrigens Deadpool. Ich weiß, dass er aufgrund des riesigen Hypes einigen Lesern mittlerweile ziemlich auf den Keks geht und ich selbst fand seine neueren Abenteuer zuletzt auch eher durchwachsen, aber in dieser Serie, sowie in dieser Team-Konstellation funktioniert er mal wieder richtig gut und sorgt echt für einige Lacher, ohne dabei permanent im Mittelpunkt stehen zu müssen. Alles in allem mal wieder äußerst lesenswert. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 12,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
Ansonsten fliegt dem zeitreisenden Mutanten in der vierten Ausgabe der "Uncanny Avengers" aber nicht sonderlich viel Dankbarkeit entgegen, erst recht nicht vom bereits erwähnten Ei-Entferner Steve Rogers. Der findet's hier nämlich gar nicht so spitze, dass Cable und ein paar weitere Team-Mitglieder hinter seinem Rücken in diverse Geheim-Labors der Army einbrechen, um Terrigen-Gas zu stehlen.
Dass es ihnen bei der Aktion eigentlich um eine gute Sache, nämlich die Herstellung eines Gegenmittels, mit der man das drohende Aussterben der Mutanten verhindern will, geht, ist dem erzürnten Cap dann letztlich vollends egal. So egal, dass er die Unity Squad auflöst. Steve Rogers sollte man halt nicht dumm kommen, was, wie wir mittlerweile wissen, auch schon der Führer am eigenen Leib bzw. Sack zu spüren bekam. Und auch, wenn Cap die Schnauze voll hat, macht der Rest der Truppe trotzdem inoffiziell weiter. In Japan ist die Kacke nämlich am Dampfen.
Und zwar gewaltig. Die Hand-Ninjas haben den gerade erst verstorbenen Bruce Banner wieder zum Leben erweckt, um ihn zu einer Waffe zu machen, woraufhin nun ein wildgewordener Zombie-Hulk im stylischen Samurai-Outfit einen Amoklauf in Tokio veranstaltet. Nach der Auseinandersetzung mit Ultron im dritten Band also erneut ein Kampf, der den Helden auch emotional extrem viel abverlangt. Wer mir dabei mal wieder richtig gut gefallen hat, ist übrigens Deadpool. Ich weiß, dass er aufgrund des riesigen Hypes einigen Lesern mittlerweile ziemlich auf den Keks geht und ich selbst fand seine neueren Abenteuer zuletzt auch eher durchwachsen, aber in dieser Serie, sowie in dieser Team-Konstellation funktioniert er mal wieder richtig gut und sorgt echt für einige Lacher, ohne dabei permanent im Mittelpunkt stehen zu müssen. Alles in allem mal wieder äußerst lesenswert. (elfo)
Seitenzahl: 116
Format: Softcover
Preis: 12,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel