Teen Titans: Megaband 2 [Review]
Der erste Megaband der Teen Titans der New-52-Ära zählte für mich definitiv zu den größten positiven Überraschungen und somit auch ganz klar zu meinen absoluten DC-Highlights des letzten Jahres. Den Kreativen ist es hier einfach perfekt gelungen, aus einem Haufen völlig unterschiedlicher, sowie teilweise auch noch recht unbekannter Charaktere ein sympathisches Team zu formen, dessen Mitglieder wunderbar miteinander harmonieren, während Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt dabei auf eine echt angenehme Art und Weise in den Mittelpunkt gerückt wurden.
Okay, Teamleader Red Robin drückt hier und da gern mal etwas zu sehr auf die Pathos-Tube, aber sei's drum. Solange er dabei kein Deutschrock-Niveau erreicht, kann ich damit durchaus leben. Der zweite Megaband, der insgesamt elf US-Hefte umfasst, macht dann auch gleich da weiter, wo der erste aufgehört. Red Robin, Wonder Girl, Beast Boy, Bunker, Raven und das neue Power Girl müssen zwar als gesuchte Staatsfeinde untertauchen, ziehen den Ärger aber dennoch weiterhin magisch an.
So bekommen sie es unter anderem mit dem irren Batman-Widersacher Professor Pyg, der nicht weniger irren Halbgöttin Cassandra, sowie der vollkommen irren Sister Blood zu tun und müssen sich zudem auch noch mit Amanda Waller auseinandersetzen, die die Teen Titans nur zu gern für ihre Task Force X verpflichten würde. Action wird hier also groß geschrieben, ein stumpfer Hau-drauf-Comic ist dieser Band aber dennoch mitnichten.
Der angeschlagene Ton ist nach wie vor eher locker-flockig und auf eine charmante Art und Weise witzig, ohne dabei jedoch auf einen gewissen Drama-Anteil zu verzichten. Speziell der von Selbstzweifeln zerfressene, stocksteife Red Robin sorgt regelmäßig dafür, dass die Kids ihr Heldendasein nie zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und sich ihrer großen Verantwortung stets bewusst sind. Alles in allem macht auch der zweite Megaband wieder enormen Spaß und es ist echt schade, dass es das nun also schon wieder war. In der Rebirth-Ära wird es nämlich leider ein (fast) komplett neues Team geben, in dem von der New-52-Besetzung nur noch Raven und Beast Boy mit von der Partie sein werden. (elfo)
Seitenzahl: 260
Format: Softcover
Preis: 26 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Okay, Teamleader Red Robin drückt hier und da gern mal etwas zu sehr auf die Pathos-Tube, aber sei's drum. Solange er dabei kein Deutschrock-Niveau erreicht, kann ich damit durchaus leben. Der zweite Megaband, der insgesamt elf US-Hefte umfasst, macht dann auch gleich da weiter, wo der erste aufgehört. Red Robin, Wonder Girl, Beast Boy, Bunker, Raven und das neue Power Girl müssen zwar als gesuchte Staatsfeinde untertauchen, ziehen den Ärger aber dennoch weiterhin magisch an.
So bekommen sie es unter anderem mit dem irren Batman-Widersacher Professor Pyg, der nicht weniger irren Halbgöttin Cassandra, sowie der vollkommen irren Sister Blood zu tun und müssen sich zudem auch noch mit Amanda Waller auseinandersetzen, die die Teen Titans nur zu gern für ihre Task Force X verpflichten würde. Action wird hier also groß geschrieben, ein stumpfer Hau-drauf-Comic ist dieser Band aber dennoch mitnichten.
Der angeschlagene Ton ist nach wie vor eher locker-flockig und auf eine charmante Art und Weise witzig, ohne dabei jedoch auf einen gewissen Drama-Anteil zu verzichten. Speziell der von Selbstzweifeln zerfressene, stocksteife Red Robin sorgt regelmäßig dafür, dass die Kids ihr Heldendasein nie zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und sich ihrer großen Verantwortung stets bewusst sind. Alles in allem macht auch der zweite Megaband wieder enormen Spaß und es ist echt schade, dass es das nun also schon wieder war. In der Rebirth-Ära wird es nämlich leider ein (fast) komplett neues Team geben, in dem von der New-52-Besetzung nur noch Raven und Beast Boy mit von der Partie sein werden. (elfo)
Seitenzahl: 260
Format: Softcover
Preis: 26 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics