Green Lantern Corps: Lost Army 2 [Review]
Das Green Lantern Corps meldet sich aus dem fremden Universum, in dem es bereits im ersten Band gestrandet ist, zurück und hat dabei eine richtig gute Story mit im Gepäck.
In den USA ursprünglich unter dem Titel "Edge Of Oblivion" erschienen, läuft diese Miniserie hierzulande einfach auch offiziell als Fortsetzung zu "Lost Army", da sie schlicht und ergreifend an die Ereignisse dieser Geschichte anknüpft. Das passt schon ziemlich gut und so läuft zudem auch niemand Gefahr, die beiden Bände in der falschen Reihenfolge zu kaufen (bzw. zu lesen).
Die Grünen Laternen hängen also nach wie vor in dem Universum, welches vor unserem existierte, fest und abgesehen davon, dass einige Mitglieder immer noch unauffindbar sind, läuft ihnen bei ihrer Suche nach dem Weg zurück langsam, aber sicher auch noch die Zeit davon. Das Universum stirbt nämlich und Guy Gardner, Kilowog und dem Rest der Bande bleibt nicht einmal mehr eine lausige Woche, um eine Lösung für dieses Problem zu finden. Und als wäre die Situation nicht schon angespannt genug, bringt die Begegnung mit einem beseelten Planeten, der die letzten Überlebenden dieses Universums beherbergt, noch zusätzliches Konfliktpotenzial mit sich.
Macht es Sinn, für Menschen (bzw. Aliens) aus der Vergangenheit, die ja in der Gegenwart eh schon längst tot sind, sein Leben zu riskieren? Darf man derart massiv in die Zeit eingreifen? Und wenn ja, was für Folgen ergeben sich daraus für das Universum? Moral vs. Timey-Wimey-Stuff. Die Frage, ob man den beiden Riesen, die über den Planeten wachen, trauen kann und eine vermeintlich böse Alien-Hexe, die wie das Maskottchen von IRON MAIDEN aussieht, sorgen zudem für weiteren Gesprächsstoff, sowie reichlich Action. Die gewohnt bunte und fantasievolle Optik rundet das Spektakel gekonnt ab und alles in allem kann ich ganz klar sagen, dass es sich durchaus lohnt, hier mal reinzuschauen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
In den USA ursprünglich unter dem Titel "Edge Of Oblivion" erschienen, läuft diese Miniserie hierzulande einfach auch offiziell als Fortsetzung zu "Lost Army", da sie schlicht und ergreifend an die Ereignisse dieser Geschichte anknüpft. Das passt schon ziemlich gut und so läuft zudem auch niemand Gefahr, die beiden Bände in der falschen Reihenfolge zu kaufen (bzw. zu lesen).
Die Grünen Laternen hängen also nach wie vor in dem Universum, welches vor unserem existierte, fest und abgesehen davon, dass einige Mitglieder immer noch unauffindbar sind, läuft ihnen bei ihrer Suche nach dem Weg zurück langsam, aber sicher auch noch die Zeit davon. Das Universum stirbt nämlich und Guy Gardner, Kilowog und dem Rest der Bande bleibt nicht einmal mehr eine lausige Woche, um eine Lösung für dieses Problem zu finden. Und als wäre die Situation nicht schon angespannt genug, bringt die Begegnung mit einem beseelten Planeten, der die letzten Überlebenden dieses Universums beherbergt, noch zusätzliches Konfliktpotenzial mit sich.
Macht es Sinn, für Menschen (bzw. Aliens) aus der Vergangenheit, die ja in der Gegenwart eh schon längst tot sind, sein Leben zu riskieren? Darf man derart massiv in die Zeit eingreifen? Und wenn ja, was für Folgen ergeben sich daraus für das Universum? Moral vs. Timey-Wimey-Stuff. Die Frage, ob man den beiden Riesen, die über den Planeten wachen, trauen kann und eine vermeintlich böse Alien-Hexe, die wie das Maskottchen von IRON MAIDEN aussieht, sorgen zudem für weiteren Gesprächsstoff, sowie reichlich Action. Die gewohnt bunte und fantasievolle Optik rundet das Spektakel gekonnt ab und alles in allem kann ich ganz klar sagen, dass es sich durchaus lohnt, hier mal reinzuschauen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics