Doctor Who: Der zwölfte Doctor - Hyperion [Review]
Vor ein paar Stunden gab die BBC im Anschluss an das Wimbledon-Finale bekannt, wer in der nächsten Staffel das Erbe von Peter Capaldi als Doctor antreten wird und seitdem steht das halbe Internet Kopf. Der Nachfolger ist nämlich eine Nachfolgerin und somit kriegt die 13. Inkarnation des schrulligen Timelords diesmal nicht einfach nur einen neuen Körper, sondern erstmals auch ein anderes Geschlecht.
Jodie Whittaker heißt die mir bis heute völlig unbekannte junge Dame (Die ist sogar wirklich jünger als ich. Scheiße, ich werd alt!), die das große Los gezogen hat, gleichzeitig aber wohl auch erstmal unter einem enormen Druck stehen dürfte, mehr als nur ordentlich abzuliefern, denn die Reaktionen fielen bislang nicht unbedingt ausnahmslos positiv aus, um es mal vorsichtig zu formulieren. Klar, nicht jeder, der diesen Move befremdlich oder gar blöd findet, ist automatisch ein Sexist, aber einiges, was man heute so lesen musste, ging dann leider doch total unter die Gürtellinie. Sowas (Zitate spare ich mir da mal lieber...) muss echt nicht sein und so oder so sollte man als Fan jetzt einfach mal so fair sein und sich das Ganze erstmal angucken, bevor man sich da eine vernünftige Meinung zu dem Thema bildet.
Ein bisschen ist es ja eh noch hin und bis dahin kann man sich Whittakers Vorgänger neben der TV-Serie natürlich auch nach wie vor noch in Comicform reinziehen. Capaldis Inkarnation geht im Hause Panini nun also auch schon in die dritte Runde und das Niveau der letzten Bände kann hier erneut locker gehalten werden. Zunächst kiegen es der Doctor und Clara diesmal im Derbyshire des 19. Jahrhunderts mit einer Gedanken kontrollierenden Alienspinne zu tun, nur um wenig später im London des Jahres 2015 mitten in die Invasion der skrupellosen Hyperioner zu geraten, die die gesamte Energie der Sonne abzapfen wollen und zusätzlich auch noch ihre menschlichen Todesopfer in Zombies verwandeln.
Der olle Grummelkopp hat also mal wieder ganz schön was um die Ohren und speziell die erste Kurzgeschichte könnte so auch exakt der TV-Version entsprungen sein. Einzig bei der Optik wäre wohl noch ein wenig Luft nach oben gewesen. Die Gesichtszüge diverser Figuren sind mir persönlich teilweise dann doch etwas zu weird. Speziell der Doctor sieht manchmal nicht einfach nur gewohnt grantelig, sondern echt schon total aggressiv aus. Ansonsten gibt's aber nichts zu meckern. Wie immer ein klarer Pflichtkauf für alle Whovians. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics
Jodie Whittaker heißt die mir bis heute völlig unbekannte junge Dame (Die ist sogar wirklich jünger als ich. Scheiße, ich werd alt!), die das große Los gezogen hat, gleichzeitig aber wohl auch erstmal unter einem enormen Druck stehen dürfte, mehr als nur ordentlich abzuliefern, denn die Reaktionen fielen bislang nicht unbedingt ausnahmslos positiv aus, um es mal vorsichtig zu formulieren. Klar, nicht jeder, der diesen Move befremdlich oder gar blöd findet, ist automatisch ein Sexist, aber einiges, was man heute so lesen musste, ging dann leider doch total unter die Gürtellinie. Sowas (Zitate spare ich mir da mal lieber...) muss echt nicht sein und so oder so sollte man als Fan jetzt einfach mal so fair sein und sich das Ganze erstmal angucken, bevor man sich da eine vernünftige Meinung zu dem Thema bildet.
Ein bisschen ist es ja eh noch hin und bis dahin kann man sich Whittakers Vorgänger neben der TV-Serie natürlich auch nach wie vor noch in Comicform reinziehen. Capaldis Inkarnation geht im Hause Panini nun also auch schon in die dritte Runde und das Niveau der letzten Bände kann hier erneut locker gehalten werden. Zunächst kiegen es der Doctor und Clara diesmal im Derbyshire des 19. Jahrhunderts mit einer Gedanken kontrollierenden Alienspinne zu tun, nur um wenig später im London des Jahres 2015 mitten in die Invasion der skrupellosen Hyperioner zu geraten, die die gesamte Energie der Sonne abzapfen wollen und zusätzlich auch noch ihre menschlichen Todesopfer in Zombies verwandeln.
Der olle Grummelkopp hat also mal wieder ganz schön was um die Ohren und speziell die erste Kurzgeschichte könnte so auch exakt der TV-Version entsprungen sein. Einzig bei der Optik wäre wohl noch ein wenig Luft nach oben gewesen. Die Gesichtszüge diverser Figuren sind mir persönlich teilweise dann doch etwas zu weird. Speziell der Doctor sieht manchmal nicht einfach nur gewohnt grantelig, sondern echt schon total aggressiv aus. Ansonsten gibt's aber nichts zu meckern. Wie immer ein klarer Pflichtkauf für alle Whovians. (elfo)
Seitenzahl: 128
Format: Softcover
Preis: 16,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Titan Comics