Guardians of the Galaxy: Collection 1 [Review]
Alle feiern sie das erste Leinwand-Abenteuer der "Guardians of the Galaxy" als Film des Jahres. Ausnahmslos jeder scheint komplett begeistert zu sein, schlechte Kritiken habe ich bislang noch keine ausmachen können. Teil 2 ist längst beschlossene Sache, sogar über Teil 3 wird bereits laut nachgedacht. Und wer hat es natürlich mal wieder verpeilt, sich den Spaß im Kino anzusehen..?
Aber egal! Denn erstens dauert's ja nicht mehr wirklich lange bis zum Blu-Ray-Release des Films und zweitens liefert dieser Sammelband, der die Hauptstories der beiden ersten Sonderbände beinhaltet, einen wirklich wunderbaren Einstieg in das Universum der Guardians, die hierzulande bis vor kurzem ja nicht gerade zu den bekanntesten Comichelden aus dem Hause Marvel zählten.
Nachdem zuallererst ein ausführlicher Blick auf die Herkunftsgeschichte von Peter Quill a.k.a. Star-Lord geworfen wird, geht's dann auch gleich ziemlich zur Sache. Die Erde steht im Mittelpunkt einer intergalaktischen Intrige und Quill und seine Homies Drax, Gamora, Waschbär Rocket Racoon und Labertasche Groot sind ihre letzte Hoffnung.
Unterstützung gibt es dabei von niemand geringerem als Iron Man, der hier als eine der populärsten Marvel-Figuren geschickt als Einstiegshilfe in die Story geschrieben wurde und den ganzen Spaß auch nochmal deutlich aufwertet. Insgesamt ein ziemlich fettes Teil. Schön bunt, viel Action und vor allem ein überaus netter Humor. Kann man ruhig mal antesten und bei über 180 Seiten hat man auch wirklich länger was davon. (elfo)