Star Wars: Vader - Dunkle Visionen [Review]
Neuer Stuff aus einer weit, weit entfernten Galaxis, dessen Cover jedes weitere Wort ja im Grunde fast schon überflüssig machen dürfte. Mal im Ernst, wir reden hier von Darth Fucking Vader, der mit Schild und Lichtschwert ausgestattet auf einer riesigen Alienziege mit rot leuchtenden Augen reitet. Cooler geht es ja wohl kaum, und wer da als Fan der Saga nicht sofort Bock auf diesen Comic kriegt, kann unmöglich noch alle Latten am Zaun haben.
Inhaltlich schlägt der Band dann in die gleiche Kerbe und liefert, anstatt eine zusammenhängenden Story zu erzählen, gleich mehrere kurze Episoden aus Vaders zwischen den Prequels und der Original-Trilogie liegenden Prime Time, die in erster Linie dazu dienen, seinen Legendenstatus weiter zu untermauern. So nervig der junge Anakin vor seinem Seitenwechsel auch gewesen sein mag, im Anschluss an diesen war er schlicht und ergreifend der krasseste Motherfucker des Universums, der, wie es auch hier eindrucksvoll zu bestaunen ist, nicht nur der Rebellenallianz, sondern auch einem nicht unwesentlichen Teil des Personals des Imperiums stets das Fürchten lehrte.
Zwar zeichnen die Kurzgeschichten hier auch das Bild eines Mannes, der am Krieg unbeteiligten Individuen gegenüber durchaus gnädig sein konnte, im Ernstfall aber eben niemand war, dem man blöd kommen sollte, sofern man nicht sowieso gerade eine gewisse Todessehnsucht verspürte. Vader schnetzelt sich hier im Alleingang durch außerirdische Kaiju-Monster, an denen zuvor schon ganze Armeen scheiterten, lässt seinetwegen ohnehin schon schwer traumatisierte imperiale Offiziere spüren, was er eigntlich so vom Scheitern hält, und geht auch ansonsten größtenteils wie ein intergalaktischer Frank Castle zur Sache. Genau so und nicht anders machen die Sternenkriege Spaß. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.
Inhaltlich schlägt der Band dann in die gleiche Kerbe und liefert, anstatt eine zusammenhängenden Story zu erzählen, gleich mehrere kurze Episoden aus Vaders zwischen den Prequels und der Original-Trilogie liegenden Prime Time, die in erster Linie dazu dienen, seinen Legendenstatus weiter zu untermauern. So nervig der junge Anakin vor seinem Seitenwechsel auch gewesen sein mag, im Anschluss an diesen war er schlicht und ergreifend der krasseste Motherfucker des Universums, der, wie es auch hier eindrucksvoll zu bestaunen ist, nicht nur der Rebellenallianz, sondern auch einem nicht unwesentlichen Teil des Personals des Imperiums stets das Fürchten lehrte.
Zwar zeichnen die Kurzgeschichten hier auch das Bild eines Mannes, der am Krieg unbeteiligten Individuen gegenüber durchaus gnädig sein konnte, im Ernstfall aber eben niemand war, dem man blöd kommen sollte, sofern man nicht sowieso gerade eine gewisse Todessehnsucht verspürte. Vader schnetzelt sich hier im Alleingang durch außerirdische Kaiju-Monster, an denen zuvor schon ganze Armeen scheiterten, lässt seinetwegen ohnehin schon schwer traumatisierte imperiale Offiziere spüren, was er eigntlich so vom Scheitern hält, und geht auch ansonsten größtenteils wie ein intergalaktischer Frank Castle zur Sache. Genau so und nicht anders machen die Sternenkriege Spaß. Daumen hoch! (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 15 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Lucasfilm Ltd.