Bruce Banner - Hulk: Band 3 - In der Hölle [Review]
Das Cover hat es bereits in sich, der spektakuläre Cliffhanger am Ende der letzten Ausgabe fiel ebenfalls mehr als vielversprechend aus, und gemessen an der immensen Qualität, für die der aktuelle Hulk-Run derzeit ja ohnehin schon von allen Seiten abgefeiert wird, kann hier im Grunde doch eigentlich gar nichts schiefgehen, oder?
Tja, der große (vorübergehend etwas ausgemergelte) Grüne fährt hier nun also im wortwörtlichen Sinne zur Hölle, was rein optisch zwar definitiv wieder ein kleines Highlight geworden ist, es mir ansonsten aber diesmal eher recht schwer gemacht hat, einen Zugang zur Story zu finden.
Autor Al Ewing sprengt die grundsätzlich gute Horrorgeschichte einfach zu oft mit einem religiös-philosophischen Geschwurbel, welches zwar eigentlich nicht unbedingt uninteressant sein mag, für meine Begriffe aber irgendwie mehrfach über das Ziel hinausschießt. Möglich, dass das Ganze nach einem zweiten Durchgang schon besser fluppt, aber ein krasser Pageturner wie die beiden Vorgänger ist der Band dann leider wirklich nicht.
Positiv hervorzuheben wäre neben dem jetzt schon obligatorischen Splatter- und Ekelfaktor aber auf jeden Fall noch die Beziehung zwischen Bruce Banner (über dessen Vergangenheit wir hier noch einiges erfahren) und dem Hulk, die den ganzen Mythos noch um eine echt interessante Facette ergänzt. Alles in allem mag das Ganze vielleicht auch einfach nur ein wenig an meiner hohen Erwartungshaltung gescheitert sein, was aber nichts daran ändert, dass es zur vierten Runde dann gern wieder eine deutliche Steigerung geben darf. (elfo)
Tja, der große (vorübergehend etwas ausgemergelte) Grüne fährt hier nun also im wortwörtlichen Sinne zur Hölle, was rein optisch zwar definitiv wieder ein kleines Highlight geworden ist, es mir ansonsten aber diesmal eher recht schwer gemacht hat, einen Zugang zur Story zu finden.
Autor Al Ewing sprengt die grundsätzlich gute Horrorgeschichte einfach zu oft mit einem religiös-philosophischen Geschwurbel, welches zwar eigentlich nicht unbedingt uninteressant sein mag, für meine Begriffe aber irgendwie mehrfach über das Ziel hinausschießt. Möglich, dass das Ganze nach einem zweiten Durchgang schon besser fluppt, aber ein krasser Pageturner wie die beiden Vorgänger ist der Band dann leider wirklich nicht.
Positiv hervorzuheben wäre neben dem jetzt schon obligatorischen Splatter- und Ekelfaktor aber auf jeden Fall noch die Beziehung zwischen Bruce Banner (über dessen Vergangenheit wir hier noch einiges erfahren) und dem Hulk, die den ganzen Mythos noch um eine echt interessante Facette ergänzt. Alles in allem mag das Ganze vielleicht auch einfach nur ein wenig an meiner hohen Erwartungshaltung gescheitert sein, was aber nichts daran ändert, dass es zur vierten Runde dann gern wieder eine deutliche Steigerung geben darf. (elfo)
Seitenzahl: 124
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
