STATUES ON FIRE - No tomorrow [Review]

Da noch Ende diesen Monats einige Konzerte in Deutschland anstehen, sollte ich dieser Band aus Brasilien doch mal flugs ein paar Worte widmen. Gegründet 2013 mit Mitgliedern der NITROMINDS und MUSICA DIABLO, einem Metal-Projekt mit Derrick Green von SEPULTURA, haute man 2014 das Debütalbum "Phoenix" raus. Zwei Europatourneen machten STATUES ON FIRE auch dem einen oder anderen hierzulande bekannt.

Bei den ersten Tönen musste ich direkt an PROPAGANDHI denken. Auch ähnlich flott, nur nicht ganz so derb verfrickelt. Extrem gut produziert kommt dieses Stück Melodic-Punk daher. Ich hab es ja bekanntermaßen gerne etwas rauher, aber es kommt auch für meinen Geschmack noch genug Energie rüber. Es gab Tage, (lang, lang ist es her) da hätte ich diese Band gefeiert bis zum Erbrechen. Will sagen: In ihrem Bereich (flotter, melodischer Punkrock) kommen STATUES ON FIRE eindrucksvoll tough daher und werden mit "No tomorrow" sicher zu begeistern wissen.

Ein paar Highlights mit mehr Wiedererkennungswert hätte ich mir allerdings noch gewünscht. Ich würde sie mir ja gerne in meinem Lieblingsclub (dem Bastard Club in Osnabrück) angucken, muss aber leider arbeiten. That's f*ing life. (commaaaander)

LP // Rookie Records // rookierecords.de