VAN URST - s/t [Review]

Diesmal bin ich derbe spät bemustert worden. Aber mein wohlgeschätzter CEO ertrinkt derzeit in Musikproben, so dass er sich entschlossen hat, dies sei ein Fall für den Commaaaander, damit mal wieder Grund reinkommt. Somit sind einige der Scheiben schon etwas älteren Datums, but still hot, I hope. V

AN URST veröffentlichten ihr Debütalbum bereits Ende September letzten Jahres via Flight 13. Sie haben es auf einer kleinen Tour live präsentieren können und ich denke, das hat in Teilen auch ganz gut gerockt. Insgesamt eine recht abwechslungsreiche Geschichte ist das hier. Erinnert der Opener „How to start“ noch an rockiges a la THE HIVES, so wird man mit den beiden folgenden Nummern doch deutlich melancholischer und schwimmt ein wenig im Postpunk-Gewässer.

Ein Begriff, den ich wenig mag, kommt mir leider grad auch in den Kopp: Shoegaze. Egal. Ich bevorzuge Alternative Rock. Dabei echt derbe vielseitig. Ein bisschen mehr Bambule täte mir persönlich gut gefallen. Aber ich gehe dennoch davon aus, dass VAN URST auf der einen oder anderen Studentengrillparty für musikalische Untermalung sorgen werden. Und auf dem Münsteraner Stadtfest wären sie mir wahrscheinlich deutlich lieber gewesen, als der FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE Nachfolger. Geht klar. (commaaaander)

LP // Flight 13 // vanurst.de
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