PADDELNOHNEKANU - 1+1=2fel [Review]
Eigentlich wollte ich mir jetzt gerade noch die letzten beiden Episoden der auf einem Stephen-King-Roman basierenden Serie "11.22.63" ansehen, aber irgendein bescheuerter Hund da draußen hat offenbar etwas dagegen. Der bellt so extrem laut rum, dass es einfach nicht funktioniert. Ausblenden lassen sich diese tierischen Störgeräusche nicht und die Lautstärke, die vonnöten wäre, um sie zu übertönen, bewegt sich dann für Serien bzw. Filme schon in total unpassenden Sphären.
Egal, dann beschäftige ich mich halt mal mit ein paar neuen Platten. Zum Beispiel mit der jüngst erschienenen Single von PADDELNOHNEKANU, die ein richtiges, kleines DIY-Schmuckstück geworden ist. Die Scheibe wurde in kleiner Auflage im Selbstverlag veröffentlicht, die Cover wurden selbst zusammengebastelt und bestempelt und auch für die Aufnahmen hat sich die Band nicht in irgendein Studio, sondern in den heimischen Proberaum begeben.
Das Teil hat also in allen Bereichen Ecken und Kanten und das ist auch gut so. Insgesamt bekommt man hier vier mal nachdenklich-granteligen Punkrock im ungestümen Lo-Fi-Mantel in die verwöhnten Gehörgänge geprügelt, der vor allem auch ein angenehmes Maß an Abwechslung mitbringt. Felix' patzige Stimme und der leichte Indie-Einschlag harmonieren meiner Meinung nach wunderbar miteinander und dieser dreckige, unperfekte Sound rundet das Gesamtbild wirklich super ab. Gefällt mir.
Und wer keinen Bock auf die Katze im Sack hat, kann sich die Platte derweil auch komplett auf der Bandcamp-Seite der Kanuten im Stream anhören. (elfo)
Egal, dann beschäftige ich mich halt mal mit ein paar neuen Platten. Zum Beispiel mit der jüngst erschienenen Single von PADDELNOHNEKANU, die ein richtiges, kleines DIY-Schmuckstück geworden ist. Die Scheibe wurde in kleiner Auflage im Selbstverlag veröffentlicht, die Cover wurden selbst zusammengebastelt und bestempelt und auch für die Aufnahmen hat sich die Band nicht in irgendein Studio, sondern in den heimischen Proberaum begeben.
Das Teil hat also in allen Bereichen Ecken und Kanten und das ist auch gut so. Insgesamt bekommt man hier vier mal nachdenklich-granteligen Punkrock im ungestümen Lo-Fi-Mantel in die verwöhnten Gehörgänge geprügelt, der vor allem auch ein angenehmes Maß an Abwechslung mitbringt. Felix' patzige Stimme und der leichte Indie-Einschlag harmonieren meiner Meinung nach wunderbar miteinander und dieser dreckige, unperfekte Sound rundet das Gesamtbild wirklich super ab. Gefällt mir.
Und wer keinen Bock auf die Katze im Sack hat, kann sich die Platte derweil auch komplett auf der Bandcamp-Seite der Kanuten im Stream anhören. (elfo)