One-Punch Man: Band 7 - Die Schlacht [Review]
Die ganze Welt redet derzeit vom in Kürze im Kino startenden Infinity War, in dem es die Avengers, die Guardians of the Galaxy und der Rest des Marvel Cinematic Universe mit dem fiesen Oberschurken Thanos zu tun bekommen. Und das, obwohl die wesentlich krassere Alien-Invasion eigentlich in A-Stadt stattfindet.
Im Ernst, hier liegt bereits alles in Schutt und Asche und während der Großteil der registrierten Superhelden es in den Trümmern der ehemaligen Metropole mit den außerirdischen Invasoren aufnimmt, scheint unser glatzköpfiger Held Saitama in deren Anführer Lord Boros endlich mal einen würdigen Gegner gefunden zu haben.
Unter anderem macht sich dies dadurch bemerkbar, dass der bösartige Alien-Warlord den One-Punch Man mit nur einem Schlag auf den Mond befördert, was dieser nur trocken damit kommentiert, dass man nun ja wohl doch so langsam von einem Kampf reden kann. Nachdem er, wie Helden das halt so machen, zur Erde zurück springt, gibt es für Boros erwartungsgemäß ein Backpfeifenkonzert der Spitzenklasse, sowie den bewusst übertriebensten Einsatz von Splash-Pages, der mir je vor die Nase gekommen ist. Allein Saitamas Finishing Move wird hier quasi in Zeitlupe dargestellt und zieht sich dadurch irrerweise über fast 20 Seiten.
Den Spektakelfaktor, der ja bei diversen Marvel- und DC-Events regelmäßig kritisiert wird, hat man hier einfach mal in völlig überzeichneter Form komplett auf die Spitze getrieben. Grundsätzlich cool, das so durchzuziehen, aber die Regel sollte dies künftig dann bitte nicht werden, da die Dialoge zwangsläufig natürlich enorm darunter leiden, was dazu führt, dass man den Band einfach extrem schnell durch hat. Richtig gut gefällt mir derweil noch das Cover. Wie Saitama hier auf der Erde, die sich in den fiesen Klauen von Lord Boros befindet, sitzt und dabei bloß debil durch die Gegend guckt, ist einfach nur großartig. (elfo)
Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata
Im Ernst, hier liegt bereits alles in Schutt und Asche und während der Großteil der registrierten Superhelden es in den Trümmern der ehemaligen Metropole mit den außerirdischen Invasoren aufnimmt, scheint unser glatzköpfiger Held Saitama in deren Anführer Lord Boros endlich mal einen würdigen Gegner gefunden zu haben.
Unter anderem macht sich dies dadurch bemerkbar, dass der bösartige Alien-Warlord den One-Punch Man mit nur einem Schlag auf den Mond befördert, was dieser nur trocken damit kommentiert, dass man nun ja wohl doch so langsam von einem Kampf reden kann. Nachdem er, wie Helden das halt so machen, zur Erde zurück springt, gibt es für Boros erwartungsgemäß ein Backpfeifenkonzert der Spitzenklasse, sowie den bewusst übertriebensten Einsatz von Splash-Pages, der mir je vor die Nase gekommen ist. Allein Saitamas Finishing Move wird hier quasi in Zeitlupe dargestellt und zieht sich dadurch irrerweise über fast 20 Seiten.
Den Spektakelfaktor, der ja bei diversen Marvel- und DC-Events regelmäßig kritisiert wird, hat man hier einfach mal in völlig überzeichneter Form komplett auf die Spitze getrieben. Grundsätzlich cool, das so durchzuziehen, aber die Regel sollte dies künftig dann bitte nicht werden, da die Dialoge zwangsläufig natürlich enorm darunter leiden, was dazu führt, dass man den Band einfach extrem schnell durch hat. Richtig gut gefällt mir derweil noch das Cover. Wie Saitama hier auf der Erde, die sich in den fiesen Klauen von Lord Boros befindet, sitzt und dabei bloß debil durch die Gegend guckt, ist einfach nur großartig. (elfo)
Seitenzahl: 208
Format: Softcover
Preis: 6,95 €
Verlag: Kazé
Cover-Copyright: Kazé / Shueisha Inc. / One & Yusuke Murata