THE DAD HORSE EXPERIENCE - I Am A Stranger Here Below [Review]
Der Erfinder des Keller-Gospels meldet sich zurück und liefert mit "I Am A Stranger Here Below" erneut ein Album ab, an dem sich die Geister wohl arg scheiden werden.
Die freundlichen Vertreter dieser Zunft (wie z.B. Kollege Casper, der dem CD-Käufer hier auf dem Cover keck zuwinkt) und Musikfreunde mit eher unkonventionellen Hörgewohnheiten werden das Teil lieben, während mürrische Zeitgenossen vermutlich abermals den Gesang bemängeln dürften. Dieser ist nämlich wieder krumm und schief wie eh und je und der Akzent zudem dermaßen unüberhörbar, dass E-ALDI im Vergleich dazu wie ein waschechter Brite klingt.
Aber wisst ihr was? Das ist alles sowas von kackegal, denn bei echter, handgemachter Musik geht es in erster Linie nicht darum, eine Kompatibilität für irgendwelche kruden Talentwettbewerbe zu demonstrieren, sondern um Gefühle, Emotionen und diesen ganzen Scheiß. Und was das angeht, zerlegt Ottn den Rest der hiesigen Szene hier im Vorbeigehen.
Wie schon beim letzten Album "Eating Meatballs On A Blood-Stained Mattress In A Huggy Bear Motel" packt der urige Bremer einen hier direkt schon mit dem Opener und nimmt einen auf eine melancholisch-weirde Achterbahn der Gefühle mit, die man sich immer und immer wieder mit größter Begeisterung aufs Neue anhören kann. Eigentlich kaum zu glauben, dass der Gute erst mit 40 Jahren angefangen hat, Musik zu machen. Das Ganze kommt zudem im Digipak, was ich ja eh immer total schön finde und sollte in keiner coolen Plattensammlung fehlen. Dad Horse Ottn regelt und zwar volle Kanne, Hoschi! (elfo)
Trackzahl: 10
Format: CD
Label: Sacred Flu Productions
Kontakt: dad-horse-experience.com
Die freundlichen Vertreter dieser Zunft (wie z.B. Kollege Casper, der dem CD-Käufer hier auf dem Cover keck zuwinkt) und Musikfreunde mit eher unkonventionellen Hörgewohnheiten werden das Teil lieben, während mürrische Zeitgenossen vermutlich abermals den Gesang bemängeln dürften. Dieser ist nämlich wieder krumm und schief wie eh und je und der Akzent zudem dermaßen unüberhörbar, dass E-ALDI im Vergleich dazu wie ein waschechter Brite klingt.
Aber wisst ihr was? Das ist alles sowas von kackegal, denn bei echter, handgemachter Musik geht es in erster Linie nicht darum, eine Kompatibilität für irgendwelche kruden Talentwettbewerbe zu demonstrieren, sondern um Gefühle, Emotionen und diesen ganzen Scheiß. Und was das angeht, zerlegt Ottn den Rest der hiesigen Szene hier im Vorbeigehen.
Wie schon beim letzten Album "Eating Meatballs On A Blood-Stained Mattress In A Huggy Bear Motel" packt der urige Bremer einen hier direkt schon mit dem Opener und nimmt einen auf eine melancholisch-weirde Achterbahn der Gefühle mit, die man sich immer und immer wieder mit größter Begeisterung aufs Neue anhören kann. Eigentlich kaum zu glauben, dass der Gute erst mit 40 Jahren angefangen hat, Musik zu machen. Das Ganze kommt zudem im Digipak, was ich ja eh immer total schön finde und sollte in keiner coolen Plattensammlung fehlen. Dad Horse Ottn regelt und zwar volle Kanne, Hoschi! (elfo)
Trackzahl: 10
Format: CD
Label: Sacred Flu Productions
Kontakt: dad-horse-experience.com
