AUTHORITY ZERO - Broadcasting To The Nations [Review]
Die Urgesteine aus Arizona sind zurück. Schon in den 90ern schätzte ich die Band vor allem auch wegen ihres Händchens für coole Melodien. Dabei waren sie aber immer hart genug, um als Punkband ernstgenommen zu werden.
Auch auf ihrem neuesten Longplayer bleiben sie da ihrer Linie treu. Und doch kommt alles echt abwechslungsreich daher. Ist der Opener "First one in the pit" noch eher eine HC-Punk-Nummer mit leichtem Dicke-Hose-Faktor, so geht man einen Song weiter schon wesentlich melodischer vor und schifft sicher in Streetpunk-Gewässern. "Destiny in demise" hingegen könnte auch genau so von BAD RELIGION stammen. Und weiter geht es dann mit Ska. Dem einen oder anderen mag da ein wenig die klare Linie fehlen, aber ich finde es insgesamt gut.
Alle Songs machen Spaß und Abwechslung für sich als Aushängeschild zu deklarieren, ist ja auch nicht ganz verkehrt, zumal man in allen Genres eine verdammt gute Figur macht. "Summer sickness" bietet karibisches Flair, um kurz darauf mit "Bayside" dann von einer fluffig dargebotenen Melody-Punk-Nummer mit Mitgröhlfaktor abgelöst zu werden.
Ja, so setzt sich das fort und ich finde es cool. Nach über 20 Jahren darf man aber auch eine gewisse Lässigkeit erwarten. Gutes Album. Punkt. (commaaaander)
Trackzahl: 13
Format: LP / CD
Label: Bird Attack Records
Kontakt: authorityzero.com
Auch auf ihrem neuesten Longplayer bleiben sie da ihrer Linie treu. Und doch kommt alles echt abwechslungsreich daher. Ist der Opener "First one in the pit" noch eher eine HC-Punk-Nummer mit leichtem Dicke-Hose-Faktor, so geht man einen Song weiter schon wesentlich melodischer vor und schifft sicher in Streetpunk-Gewässern. "Destiny in demise" hingegen könnte auch genau so von BAD RELIGION stammen. Und weiter geht es dann mit Ska. Dem einen oder anderen mag da ein wenig die klare Linie fehlen, aber ich finde es insgesamt gut.
Alle Songs machen Spaß und Abwechslung für sich als Aushängeschild zu deklarieren, ist ja auch nicht ganz verkehrt, zumal man in allen Genres eine verdammt gute Figur macht. "Summer sickness" bietet karibisches Flair, um kurz darauf mit "Bayside" dann von einer fluffig dargebotenen Melody-Punk-Nummer mit Mitgröhlfaktor abgelöst zu werden.
Ja, so setzt sich das fort und ich finde es cool. Nach über 20 Jahren darf man aber auch eine gewisse Lässigkeit erwarten. Gutes Album. Punkt. (commaaaander)
Trackzahl: 13
Format: LP / CD
Label: Bird Attack Records
Kontakt: authorityzero.com