Red Hood und die Outlaws: Megaband 1 [Review]
Beim Thema Red Hood und die Outlaws dürfte so manchem deutschen Comicsammler wohl nach wie vor das Herz bluten. Und ja, auch ich gehöre zu den Spezialisten, die damals irgendwann frustriert feststellen durften, dass die zweite Nummer der New-52-Megaband-Reihe plötzlich überall restlos vergriffen bzw. nur noch zu absoluten Mondpreisen zu bekommen war. Ärgerlich, aber leider nicht mehr zu ändern. Zudem gibt es ja zum Glück auch immer noch die Möglichkeit, diesen Irrsinn einfach mit der Anschaffung der jeweiligen US-Trades zu umgehen.
Jetzt startet die Serie unter dem Rebirth-Banner jedenfalls mit einer neuen Nummer 1 durch und wer sich nicht schon wieder ärgern will, sollte diesmal also am besten erst gar kein Risiko eingehen und direkt zuschlagen. Aber auch unabhängig von dieser ganzen Sammlerproblematik kann ich das Teil hier nur wärmstens empfehlen. Ich muss ja gestehen, dass ich bei der neuen Teamkonstellation zunächst etwas skeptisch war. Bizarro schien mir da so überhaupt nicht ins Bild zu passen und über seine eher nervig-alberne Performance in seiner letzten Mini-Serie hüllen wir jetzt mal besser den Mantel des Schweigens. Aber Pustekuchen!
Der Superman-Klon, die Amazone Artemis und Antiheld Jason Todd aka Red Hood passen tatsächlich zusammen wie Arsch auf Eimer und entwickeln hier in Rekordzeit eine dermaßen herrliche Teamchemie, wie ich sie wirklich lange nicht mehr erlebt habe. Autor Scott Lobdell nimmt sich dabei viel Zeit für die Kennenlernphase und sorgt mit den jeweiligen Origins zudem dafür, dass der Band auch kompletten Neu-Lesern problemlos jede Menge Spaß bereiten dürfte. Vor allem Jasons Vergangenheit als Batmans Sidekick Robin wird hier nochmal sehr ausführlich behandelt (und farblich schön in Szene gesetzt), sodass im Grunde erstmal keine Fragen offen bleiben sollten. Wer also mal einem extrem ungewöhnlichen Trio dabei zusehen möchte, wie es der Unterwelt mit vereinten Kräften in den Allerwertesten tritt, sollte sich unbedingt Red Hood und seine neuen Outlaws auf den heimischen Lesestapel holen. Für mich bis jetzt definitiv die beste Rebirth-Serie! (elfo)
Seitenzahl: 268
Format: Softcover
Preis: 28 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
Jetzt startet die Serie unter dem Rebirth-Banner jedenfalls mit einer neuen Nummer 1 durch und wer sich nicht schon wieder ärgern will, sollte diesmal also am besten erst gar kein Risiko eingehen und direkt zuschlagen. Aber auch unabhängig von dieser ganzen Sammlerproblematik kann ich das Teil hier nur wärmstens empfehlen. Ich muss ja gestehen, dass ich bei der neuen Teamkonstellation zunächst etwas skeptisch war. Bizarro schien mir da so überhaupt nicht ins Bild zu passen und über seine eher nervig-alberne Performance in seiner letzten Mini-Serie hüllen wir jetzt mal besser den Mantel des Schweigens. Aber Pustekuchen!
Der Superman-Klon, die Amazone Artemis und Antiheld Jason Todd aka Red Hood passen tatsächlich zusammen wie Arsch auf Eimer und entwickeln hier in Rekordzeit eine dermaßen herrliche Teamchemie, wie ich sie wirklich lange nicht mehr erlebt habe. Autor Scott Lobdell nimmt sich dabei viel Zeit für die Kennenlernphase und sorgt mit den jeweiligen Origins zudem dafür, dass der Band auch kompletten Neu-Lesern problemlos jede Menge Spaß bereiten dürfte. Vor allem Jasons Vergangenheit als Batmans Sidekick Robin wird hier nochmal sehr ausführlich behandelt (und farblich schön in Szene gesetzt), sodass im Grunde erstmal keine Fragen offen bleiben sollten. Wer also mal einem extrem ungewöhnlichen Trio dabei zusehen möchte, wie es der Unterwelt mit vereinten Kräften in den Allerwertesten tritt, sollte sich unbedingt Red Hood und seine neuen Outlaws auf den heimischen Lesestapel holen. Für mich bis jetzt definitiv die beste Rebirth-Serie! (elfo)
Seitenzahl: 268
Format: Softcover
Preis: 28 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics