Planet Hulk: Band 1 [Review]
Mit fetten 252 Seiten wird uns von Panini ein wahres Freudenfest der gepflegten Zerstörung geboten. Und Band 2 steht auch schon vor der Tür (14.06.). Wenn dann auch noch "World War Hulk" kommt (12.07.), sollte die Apokalypse wohl perfekt sein. Nachdem mein geschätzter Zitronenhund-CEO von "Planet Hulk" schon in den höchsten Tönen geschwärmt hat, konnte ich es kaum erwarten, mir die Erlebnisse des großen Grünen auf einem fernen Planeten zu geben.
Einen kleinen Einblick konnte ich ja schon in "Savage Hulk" gewinnen. Dort bekommt Hulk Besuch von Dr. Strange. In diesem Band geht es nun aber richtig los. Es wird die komplette Vorgeschichte erzählt. Bruce Banner hat sich in die tiefste Einöde Alaskas verkrochen und meidet meist jeglichen Menschenkontakt. Das scheint insgesamt gut zu gelingen. Doch Nick Fury von S.H.I.E.L.D. wäre nicht Nick Fury, wenn er den Gammahelden nicht doch irgendwie ausfindig machen würde. Eine Bedrohung durch eine Raumstation, welche vermeintlich von Hydra in die Umlaufbahn gebracht wurde, bedroht augenscheinlich die gesamte Existenz der Menschheit. Nur Hulks Eingreifen könnte eine Katastrophe verhindern. Gut, dass der Hulk beim Eintreffen auf der Raumstation feststellt, dass er von Fury geleimt wurde. Somit ist er angepisst genug, um alles in gewohnter Manier kaputt zu machen.
Wo der Hulk nun allerdings schon einmal im All ist, nutzen sowohl Fury, als auch Banners Freunde, Die Fantastischen Vier, die Gelegenheit, um die Raumkapsel umzuleiten. Sie soll den Hulk auf einen friedlichen Planeten ohne intelligente Lebensformen bringen, damit er endlich seinen Frieden finden kann. Okay, Hulk wütend, Kapselnavigation Error. Stattdessen landet er auf einem wilden Planeten mit einem gnadenlosen Despoten, Monstern, Kriegern und Gladiatorenkämpfen. Insgesamt mutet die Story in der Tat ein wenig an den Film "Gladiator" von Ridley Scott an. Action wird groß geschrieben. Auch Hulks Motivationen sind immer wieder ein Spaß. So lehnt er es lässig ab, den Rebellen zu helfen.
„Sie sind mickrig. Wie Menschen. Erst nennen sie uns Monster. Dann betteln sie um Hilfe. Dann sind wir wieder Monster.“ Enttäuschungen prägten Hulks infantilen Charakter. Das macht ihn einmal mehr sympathischer. Ich freue mich riesig auf Band 2. Fette Empfehlung. Viel Action, dennoch Tiefe. (commaaaander)
252 Seiten, Softcover // 19,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Einen kleinen Einblick konnte ich ja schon in "Savage Hulk" gewinnen. Dort bekommt Hulk Besuch von Dr. Strange. In diesem Band geht es nun aber richtig los. Es wird die komplette Vorgeschichte erzählt. Bruce Banner hat sich in die tiefste Einöde Alaskas verkrochen und meidet meist jeglichen Menschenkontakt. Das scheint insgesamt gut zu gelingen. Doch Nick Fury von S.H.I.E.L.D. wäre nicht Nick Fury, wenn er den Gammahelden nicht doch irgendwie ausfindig machen würde. Eine Bedrohung durch eine Raumstation, welche vermeintlich von Hydra in die Umlaufbahn gebracht wurde, bedroht augenscheinlich die gesamte Existenz der Menschheit. Nur Hulks Eingreifen könnte eine Katastrophe verhindern. Gut, dass der Hulk beim Eintreffen auf der Raumstation feststellt, dass er von Fury geleimt wurde. Somit ist er angepisst genug, um alles in gewohnter Manier kaputt zu machen.
Wo der Hulk nun allerdings schon einmal im All ist, nutzen sowohl Fury, als auch Banners Freunde, Die Fantastischen Vier, die Gelegenheit, um die Raumkapsel umzuleiten. Sie soll den Hulk auf einen friedlichen Planeten ohne intelligente Lebensformen bringen, damit er endlich seinen Frieden finden kann. Okay, Hulk wütend, Kapselnavigation Error. Stattdessen landet er auf einem wilden Planeten mit einem gnadenlosen Despoten, Monstern, Kriegern und Gladiatorenkämpfen. Insgesamt mutet die Story in der Tat ein wenig an den Film "Gladiator" von Ridley Scott an. Action wird groß geschrieben. Auch Hulks Motivationen sind immer wieder ein Spaß. So lehnt er es lässig ab, den Rebellen zu helfen.
„Sie sind mickrig. Wie Menschen. Erst nennen sie uns Monster. Dann betteln sie um Hilfe. Dann sind wir wieder Monster.“ Enttäuschungen prägten Hulks infantilen Charakter. Das macht ihn einmal mehr sympathischer. Ich freue mich riesig auf Band 2. Fette Empfehlung. Viel Action, dennoch Tiefe. (commaaaander)
252 Seiten, Softcover // 19,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de