King in Black: Band 2 - Verlorener Kampf [Review]

Och, wo wir hier ja gerade eh schon beim Thema Marvel-Events waren, mache ich doch einfach mal direkt mit dem nächsten Crossover-Spektakel weiter, dessen zweiter Teil den guten Eindruck seines Vorgängers klar bestätigen kann.

Symbiontengott Knull, der die Erde hier weiterhin fest im Griff hat und Jagd auf Eddie Brocks Sohn Dylan macht, ist und bleibt, so doof sein Name irgendwo auch klingen mag, einfach ein richtig guter neuer Bösewicht, zu dem es nicht umsonst auch schon erste Gerüchte bezüglich eines baldigen Erscheinens auf der großen Leinwand gibt.

Klar, als 616-Erdler*in ist man solche Krisen grundsätzlich gewohnt, aber derart aussichtslos war die Lage tatsächlich schon lange nicht mehr. Für einen entscheidenden Wendepunkt könnte nun wohl der Silver Surfer sorgen, der ja auch schon eine gewisse Vorgeschichte mit Knull hat. Neben der Hauptstoryline gibt es natürlich auch diesmal wieder massenweise mehr oder weniger kurze Kapitel, die normalerweise als Tie-ins in den eigenen Serien der jeweiligen Held*innen erschienen wären.

Eine Veröffentlichungspolitik, die ich nach wie vor arg begrüße, auch wenn die Chance, neben den Killern auch immer mal den einen oder anderen Filler mit in den Bänden zu haben, so natürlich nicht gerade sinkt. Die positive Überraschung dieser Ausgabe war dann die Story rund um Black Knight, die ich fast schon übersprungen hätte, da ich den Charakter einfach immer total lahm fand, hier aber tatsächlich voll auf meine Kosten kam und künftig echt gern mehr von ihm lesen würde, wenn man ihn weiter auf diesem Level schreibt. (elfo)

Seitenzahl: 180
Format: Softcover
Preis: 20 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / Marvel
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