Batman: Die Nächte von Gotham [Review]

Batman hält die Unterwelt in Atem. Und die hat speziell in good old Gotham wirklich so einiges zu bieten, weshalb die Nachtschichten für geneigte Vigilant*innen dort natürlich alles andere als ein entspanntes Kaffeekränzchen darstellen.

Neben der Mafia, diversen Gangs und unzähligen 0815-Verbrecher*innen kann die Heimatstadt des Dunklen Ritters natürlich vor allem mit einigen der bekanntesten Superschurk*innen des gesamten DC-Universums glänzen.

Den Joker kennt beispielsweise wohl jedes Kind, und auch Harley Quinns Bekanntheitsgrad ging nach ihrem Kino-Debüt in David Ayers "Suicide Squad" von 2016 mehr oder weniger komplett durch die Decke, auch wenn der Film selbst ja eher durchwachsene Kritiken erhielt. Diese zwei Weirdos, sowie diverse andere Nebencharaktere aus dem Batman-Kosmos wie beispielsweise Poison Ivy, Killer Moth, Nightwing oder Signal dürfen wir hier in zehn in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten dabei beobachten, wie sie den ohnehin schon überaus komplizierten Alltag des granteligen Protagonisten entscheidend mitgestalten.

Dass dies nicht immer nach dessen persönlichem Gutdünken gedacht ist, erklärt sich vermutlich von selbst, aber auch ansonsten liefern die Storys einiges an Chaos und Drama. Und da die aktuelle Fledermaus-Kontinuität hierbei gepflegt ignoriert wird, bietet sich das Teil zudem prima für Neuleser*innen an, die sich einfach nur mal einen kleinen Überblick über das mittlerweile ja doch recht komplexe Batman-Universum verschaffen wollen. (elfo)

Seitenzahl: 156
Format: Softcover
Preis: 18 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics / DC Comics
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