EIN GUTES PFERD – Robotertauben [Review]
Junge, Junge, wie unglaublich gut ist dieses Teil denn?! Hätte
ich mir ja eigentlich denken können. Schließlich hat da ja
labeltechnisch der Daniel von Elfenart Rec. seine Finger mit im Spiel.
Darüber hinaus, dass ich ihn sehr schätze, beweist er eigentlich auch
immer ein gutes Händchen, was intelligenten Punkrock angeht. 4 Songs, 4 gottverdammte Hits. Ohne wenn und aber. Texte
kryptisch, wie man es von TURBOSTAAT kennt, musikalisch irgendwo im
Dunstkreis von FLIEHENDE STÜRME, DÜSENJÄGER und Konsorten. Freundlicherweise
kommt die Scheibe angemessen angepisst rüber, was die großen Melodien,
das treibende Riffing und die sehr gute Produktion deutlich aus anderen Veröffentlichungen dieser Nische hervorstechen lässt. Auch
die Aufmachung ist extrem gut. Top-Artwork, welches auch noch als
Siebdruck auf die B-Seite gepackt wurde. Dickes Inlet mit allen Texten.
Was will man mehr? Inkl. Downloadcode. Jetzt
könnte man rumheulen und jammern: Nur vier Songs? Rawääähh! Und... ja,
gut. So geil wie die sind hätte man gerne mehr. Aber hier zählt nunmal
einfach die Qualität. Außerdem
kann man sich ja auch noch die erste EP auf Bandcamp für umme
downloaden, welche ich ja auch schon mehr als wohlwollend besprochen
habe. Fazit:
Ein absolutes „Muss“ für jeden Plattenschrank. Ein absoluter Obersong:
„Die Schmerzen des Sao Sai Leun“! Mein Regler geht leider nur bis 10 und
es gibt auch nur zwei Daumen hoch, da ich nicht mehr habe.
(commaaaander)