I Am A Hero [Review]
Ich mag Zombie-Filme. Und auch wenn der neuerliche Hype, den "The Walking Dead" vor einigen Jahren ausgelöst hat, zuletzt einiges an Blödsinn nach sich zog, bin ich nach wie vor sofort dabei, wenn es neue Veröffentlichungen aus der Welt der Unoten gibt.
Bei "I Am A Hero" handelt es sich um eine Adaption der gleichnamigen Manga-Reihe aus dem Jahre 2015 von Shinsuke Sato, der unter anderem auch schon bei den beiden Gantz-Realfilmen Regie führte.
Der titelgebende Hero dieses Streifens ist der erfolglose Manga-Zeichner Hideo, dessen bis dahin eher tristes Leben radikal auf den Kopf gestellt wird, als seine Heimatstadt Tokio plötzlich zum Schauplatz einer äußerst schnell eskalierenden Zombie-Apokalypse wird und er mehrfach über sich hinaus wachsen muss, um sein eigenes Leben, sowie das seiner neuen Freundin Hiromi zu retten. Die kleine Odyssee, die die zwei Antihelden quer durch die Wälder und schließlich bis in ein Einkaufszentrum führt, welches weiteren Überlebenden als Zuflucht dient, liefert dabei zu einem großen Teil eher altbekannte Genre-Zutaten, wirkt aufgrund seiner schrulligen Überdrehtheit, sowie einiger echt kreativer Einfälle (sich als Bissschutz die kompletten Unterarme mit Rolex-Uhren vollzukleistern, ist tatsächlich mal ein genialer Einfall) aber dennoch extrem erfrischend.
Aber auch Splatter-Fans kommen bei "I Am A Hero" auf ihre Kosten und das nicht zu knapp. Das Finale des Films bietet ein komplett überzogen gewalttätiges Massaker, wie ich es echt schon lange nicht mehr gesehen habe. Die Zahl der zerplatzenden, auseinandergerissenen und abgeschlagenen Köpfe geht hier locker in die Hunderte, wobei der Ekelfaktor konstant weit oben gehalten wird. Ziemlich heftige Scheiße und ich habe echt keine Ahnung, wie die Jugendschützer hier allen Ernstes noch eine 16er-Freigabe durchwinken konnten. Aber egal, Genre-Fans soll es recht sein (Stichwort: Spezialversand). Super Film! (elfo)
Bei "I Am A Hero" handelt es sich um eine Adaption der gleichnamigen Manga-Reihe aus dem Jahre 2015 von Shinsuke Sato, der unter anderem auch schon bei den beiden Gantz-Realfilmen Regie führte.
Der titelgebende Hero dieses Streifens ist der erfolglose Manga-Zeichner Hideo, dessen bis dahin eher tristes Leben radikal auf den Kopf gestellt wird, als seine Heimatstadt Tokio plötzlich zum Schauplatz einer äußerst schnell eskalierenden Zombie-Apokalypse wird und er mehrfach über sich hinaus wachsen muss, um sein eigenes Leben, sowie das seiner neuen Freundin Hiromi zu retten. Die kleine Odyssee, die die zwei Antihelden quer durch die Wälder und schließlich bis in ein Einkaufszentrum führt, welches weiteren Überlebenden als Zuflucht dient, liefert dabei zu einem großen Teil eher altbekannte Genre-Zutaten, wirkt aufgrund seiner schrulligen Überdrehtheit, sowie einiger echt kreativer Einfälle (sich als Bissschutz die kompletten Unterarme mit Rolex-Uhren vollzukleistern, ist tatsächlich mal ein genialer Einfall) aber dennoch extrem erfrischend.
Aber auch Splatter-Fans kommen bei "I Am A Hero" auf ihre Kosten und das nicht zu knapp. Das Finale des Films bietet ein komplett überzogen gewalttätiges Massaker, wie ich es echt schon lange nicht mehr gesehen habe. Die Zahl der zerplatzenden, auseinandergerissenen und abgeschlagenen Köpfe geht hier locker in die Hunderte, wobei der Ekelfaktor konstant weit oben gehalten wird. Ziemlich heftige Scheiße und ich habe echt keine Ahnung, wie die Jugendschützer hier allen Ernstes noch eine 16er-Freigabe durchwinken konnten. Aber egal, Genre-Fans soll es recht sein (Stichwort: Spezialversand). Super Film! (elfo)