Der Tod von Wolverine [Review]
Während Hugh Jackman nach 17 Jahren, sowie insgesamt neun Filmen gerade zum allerletzten Mal als Wolverine die Leinwände dieser Welt unsicher macht, sagt Deadpools Vorgänger als beliebtester Marvel-Mutant nun also auch in Comicform "Tschö mit Ö". Und auch wenn mittlerweile bekanntlich Laura Kinney seinen Künstlernamen, sowie seinen alten Look übernommen hat und die "Secret Wars" zusätzlich noch Fanliebling Old Man Logan in die reguläre Kontinuität gespült haben, ist es schon irgendwie ein verdammt komisches Gefühl, hier nochmal die letzten Momente des originalen Wolverines mitzuerleben.
Dieser hatte zuvor durch einen außerirdischen Virus seinen Heilfaktor verloren, weshalb ihm sein seit Nagasaki radioaktiv verseuchtes Adamantium-Skelett nach all den Jahrzehnten doch noch zum Verhängnis wird und er zusätzlich auch seine Krallen nicht mehr ohne weiteres einsetzen kann, da er sich nun nach jedem "Snikt!" unnötig Bakterien direkt in den Körper holen würde.
Als wäre das alles nicht schon uncool genug, spricht sich sein Dilemma erwartungsgemäß natürlich schnell herum, woraufhin es plötzlich gefühlt die halbe Unterwelt auf ihn abgesehen hat, um das mehr als gigantische Kopfgeld zu kassieren, welches ein mysteriöser Unbekannter demjenigen zahlen will, der ihm Logan lebendig liefert.
Und nachdem zunächst unzählige Söldner die Rechnung ohne den Wirt machen und dieser Wirt es auf der Zielgeraden nochmal mit diversen alten Freunden und Feinden zu tun bekommt, folgt in der Wüste von Nevada schließlich der finale Showdown, an dessen Ende dann tatsächlich das passiert, was der Titel ja schon androht. Tja, das war es nun also. Das Ende einer Comic-Legende. Aber niemals geht man so ganz, denn ein Teil von Wolverine bleibt dem Marvel-Universum ja noch erhalten und ich bin mir sicher, dass Laura und Old Man Logan das in den nächsten Jahren schon ganz gut rocken werden. Und irgendwann in ein paar Jahren - da brauchen wir uns gar nichts vormachen - wird auch der "richtige" Logan wieder sein Comeback feiern. Bis dahin ist das hier aber auf jeden Fall eine absolute Pflichtlektüre und sollte in keiner gut sortierten Marvel-Sammlung fehlen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 12,99 € / 25 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics
Dieser hatte zuvor durch einen außerirdischen Virus seinen Heilfaktor verloren, weshalb ihm sein seit Nagasaki radioaktiv verseuchtes Adamantium-Skelett nach all den Jahrzehnten doch noch zum Verhängnis wird und er zusätzlich auch seine Krallen nicht mehr ohne weiteres einsetzen kann, da er sich nun nach jedem "Snikt!" unnötig Bakterien direkt in den Körper holen würde.
Als wäre das alles nicht schon uncool genug, spricht sich sein Dilemma erwartungsgemäß natürlich schnell herum, woraufhin es plötzlich gefühlt die halbe Unterwelt auf ihn abgesehen hat, um das mehr als gigantische Kopfgeld zu kassieren, welches ein mysteriöser Unbekannter demjenigen zahlen will, der ihm Logan lebendig liefert.
Und nachdem zunächst unzählige Söldner die Rechnung ohne den Wirt machen und dieser Wirt es auf der Zielgeraden nochmal mit diversen alten Freunden und Feinden zu tun bekommt, folgt in der Wüste von Nevada schließlich der finale Showdown, an dessen Ende dann tatsächlich das passiert, was der Titel ja schon androht. Tja, das war es nun also. Das Ende einer Comic-Legende. Aber niemals geht man so ganz, denn ein Teil von Wolverine bleibt dem Marvel-Universum ja noch erhalten und ich bin mir sicher, dass Laura und Old Man Logan das in den nächsten Jahren schon ganz gut rocken werden. Und irgendwann in ein paar Jahren - da brauchen wir uns gar nichts vormachen - wird auch der "richtige" Logan wieder sein Comeback feiern. Bis dahin ist das hier aber auf jeden Fall eine absolute Pflichtlektüre und sollte in keiner gut sortierten Marvel-Sammlung fehlen. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 12,99 € / 25 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics