Batman: Das Beben - Band 1 [Review]
Nachdem ich nach der Lektüre der Batman-Eternal-Reihe, in deren Finale die halbe Stadt in Flammen stand, noch dachte, schlimmer könnte es für Gotham gar nicht mehr werden, muss ich diese Meinung hiermit direkt wieder revidieren. Dies geht nämlich sehr wohl. Bzw. es ging, denn diese Story, die man nun in Form von zwei dicken Paperbacks neu aufgelegt hat, erschien ursprünglich bereits in den 90ern und legte den Grundstein für das berühmt-berüchtigte Niemandsland-Crossover.
Worum es hier geht, kann man vermutlich mit einem Blick auf den Titel schon so ganz grob erahnen. Ein Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala zerlegt die gesamte Stadt, lässt (mit Ausnahme von ein paar wenigen erdbebensicheren Wayne-Gebäuden) keinen Stein auf dem anderen und sorgt für einen Ausnahmezustand, der die Ereignisse aus der eingangs erwähnten Eternal-Serie wie Kinkerlitzchen erscheinen lässt.
Der erste Band beschäftigt sich dabei ausschließlich mit dem Beginn, sowie den unmittelbaren, direkten Folgen der Katastophe und schildert diese aus den Perspektiven von Batman, Nightwing, Catwoman, Huntress, Azrael, Barbara Gordon, Robin, sowie diversen Blackgate-Insassen. Im Grunde hat man es hier erstmal bloß mit einem überlangen Intro zu tun, was aber allein schon aufgrund der vorhandenen Bildgewalt keinesfalls stört. Die beteiligten Zeichner (u.a. Jim Aparo und Klaus Janson) glänzen hier mit einer schonungslosen, sowie extrem detailverliebten Darstellung der Zerstörung Gothams, was diesen Comic aus rein optischer Sicht wirklich zu einem absoluten Highlight macht. Roland Emmerich hätte die Stadt wohl kaum besser in Schutt und Asche legen können, sofern er denn die entsprechenden zeichnerischen Skills hätte.
Und auch wenn ich ansonsten eigentlich gar nicht so der große Fan von zu viel Action und Krachbumm bin, geht das in diesem Fall echt total klar und ich bin gespannt, wie's weiter geht. Die Fortsetzung liegt hier jedenfalls schon auf meinem Lesestapel und die entsprechende Rezension dürfte dann auch demnächst folgen. (elfo)
Worum es hier geht, kann man vermutlich mit einem Blick auf den Titel schon so ganz grob erahnen. Ein Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala zerlegt die gesamte Stadt, lässt (mit Ausnahme von ein paar wenigen erdbebensicheren Wayne-Gebäuden) keinen Stein auf dem anderen und sorgt für einen Ausnahmezustand, der die Ereignisse aus der eingangs erwähnten Eternal-Serie wie Kinkerlitzchen erscheinen lässt.
Der erste Band beschäftigt sich dabei ausschließlich mit dem Beginn, sowie den unmittelbaren, direkten Folgen der Katastophe und schildert diese aus den Perspektiven von Batman, Nightwing, Catwoman, Huntress, Azrael, Barbara Gordon, Robin, sowie diversen Blackgate-Insassen. Im Grunde hat man es hier erstmal bloß mit einem überlangen Intro zu tun, was aber allein schon aufgrund der vorhandenen Bildgewalt keinesfalls stört. Die beteiligten Zeichner (u.a. Jim Aparo und Klaus Janson) glänzen hier mit einer schonungslosen, sowie extrem detailverliebten Darstellung der Zerstörung Gothams, was diesen Comic aus rein optischer Sicht wirklich zu einem absoluten Highlight macht. Roland Emmerich hätte die Stadt wohl kaum besser in Schutt und Asche legen können, sofern er denn die entsprechenden zeichnerischen Skills hätte.
Und auch wenn ich ansonsten eigentlich gar nicht so der große Fan von zu viel Action und Krachbumm bin, geht das in diesem Fall echt total klar und ich bin gespannt, wie's weiter geht. Die Fortsetzung liegt hier jedenfalls schon auf meinem Lesestapel und die entsprechende Rezension dürfte dann auch demnächst folgen. (elfo)
Seitenzahl: 244
Format: Softcover / limitiertes Hardcover
Preis: 24,99 € / 39 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics