iZombie: Sechs Fuß unter der Erde [Review]
Nachdem die Comics mich ja bislang wirklich schwer begeistern konnten, habe ich letztens dann auch mal bei der TV-Serie zugeschlagen, als sie gerade im Angebot war. Tja, und was soll ich sagen? Das hätte ich mir auch echt sparen können. Man hat hier wirklich nur die Grundidee in groben Zügen übernommen, die Serie in eine komplett eigenständige Richtung entwickelt und diese ganzen skurrilen, sowie gleichermaßen genialen Elemente, die die Comics auszeichnen, einfach weggelassen. Schade!
Da widme ich mich doch lieber dem dritten Band der Vorlage, der mich erwartungsgemäß wieder voll und ganz überzeugen kann. Wenn direkt das erste Panel mit einer Scooby-Doo-Reminiszenz beginnt, weiß man einfach, dass da ein paar totale Nerds am Werk waren und "iZombie" das Genre nach wie vor mit einem wirklich einzigartigen Stil bereichert. Die aktuelle Nummer bleibt der bisherigen Linie treu, führt die bisherigen Handlungsstränge dabei immer weiter zusammen und lässt die Lage hier und da auch schon ein wenig eskalieren. Hauptfigur Gwen wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, Werterrier Spot gesteht sich endlich seine Homosexualität ein, Mumie Amon erweist sich als leidenschaftlicher Skeeball-Spieler und eine Zombie-Invasion ruft schließlich "Die toten Präsidenten", eine für die Regierung im Geheimen agierende Monster-Truppe, auf den Plan.
Das ergibt in der Summe selbstredend einmal mehr jede Menge Chaos und extrem schräge Situationskomik, die zusätzlich noch mit der einen oder anderen popkulturellen Anspielung garniert wird. Michael Allreds Zeichnungen sind zudem natürlich nach wie vor das absolute I-Tüpfelchen. Man kann es gar nicht oft genug betonen, was für einen unglaublich tollen Zeichenstil der Mann hat. Im April erscheint dann bereits der vierte und leider auch schon wieder letzte Band der Reihe. Echt ein Jammer, dass es eine so großartige Serie in den USA gerade mal auf popelige 28 Hefte gebracht hat. (elfo)
Da widme ich mich doch lieber dem dritten Band der Vorlage, der mich erwartungsgemäß wieder voll und ganz überzeugen kann. Wenn direkt das erste Panel mit einer Scooby-Doo-Reminiszenz beginnt, weiß man einfach, dass da ein paar totale Nerds am Werk waren und "iZombie" das Genre nach wie vor mit einem wirklich einzigartigen Stil bereichert. Die aktuelle Nummer bleibt der bisherigen Linie treu, führt die bisherigen Handlungsstränge dabei immer weiter zusammen und lässt die Lage hier und da auch schon ein wenig eskalieren. Hauptfigur Gwen wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, Werterrier Spot gesteht sich endlich seine Homosexualität ein, Mumie Amon erweist sich als leidenschaftlicher Skeeball-Spieler und eine Zombie-Invasion ruft schließlich "Die toten Präsidenten", eine für die Regierung im Geheimen agierende Monster-Truppe, auf den Plan.
Das ergibt in der Summe selbstredend einmal mehr jede Menge Chaos und extrem schräge Situationskomik, die zusätzlich noch mit der einen oder anderen popkulturellen Anspielung garniert wird. Michael Allreds Zeichnungen sind zudem natürlich nach wie vor das absolute I-Tüpfelchen. Man kann es gar nicht oft genug betonen, was für einen unglaublich tollen Zeichenstil der Mann hat. Im April erscheint dann bereits der vierte und leider auch schon wieder letzte Band der Reihe. Echt ein Jammer, dass es eine so großartige Serie in den USA gerade mal auf popelige 28 Hefte gebracht hat. (elfo)
Cover-Copyright: Panini Comics