Guardians of Infinity: Hermetikus [Review]
Vorgestern lief der Superbowl. Ich habe mir den Quatsch tatsächlich zum allerersten Mal in meinem Leben angeguckt und fand's stinklangweilig. Einzig der Auftritt von Lady Gaga und die ganzen neuen Trailer waren cool. Unter anderem gab es neue Bilder aus dem bald anlaufenden, neuen Guardians-Streifen und wenn das nicht der Film des Jahres wird, dann weiß ich's auch nicht.
Selbst wenn man Baby Groot, der seit Monaten Nerds auf der ganzen Welt zum Ausrasten bringt, ausklammert, sieht das immer noch alles so dermaßen vielversprechend aus, dass es in den kommenden Monaten echt schwer werden dürfte, sich nicht von diesem Hype anstecken zu lassen.
Wer dies gar nicht erst versucht (warum auch?) und Bock hat, sich vorab schon mal ein wenig mit den passenden Comics auf den Film einzustimmen, wird im Hause Panini momentan mehr als fündig. Aktuell gibt es da unter anderem zum Beispiel die Reihe "Guardians of Infinity", deren zweiter und gleichzeitig auch schon wieder finaler Band mir hier nun vorliegt. Nachdem Rocket, Groot und Drax im Vorgänger mit Guardians-Inkarnationen aus der Vergangenheit, sowie der Zukunft aneinanderrasselten, vereinen sie ihre Kräfte diesmal gegen ihren gemeinsamen Feind Hermetikus, der selbst einmal als Wächter des Alls aktiv war, jedoch immer radikaler wurde und nun alles darauf verwendet, aus dem Universum einen einzigen, riesigen Überwachungsstaat zu formen. Einmal mehr wird hier im Marvel-Universum also ein hochbrisantes, politisches Thema angeschnitten, was Autor Dan Abnett glücklicherweise aber auch ohne Holzhammer ziemlich gut hinbekommt.
Als Bonus gibt es auch diesmal wieder mehrere Kurzgeschichten mit Rocket, Kitty (die mir als Star-Lord-Vertretung irgendwie immer besser gefällt) und Gamora, sowie eine kurze Einführung in die Welt der Space Knights. Alles in allem würde ich das Ganze zwar nicht unbedingt als Pflichtlektüre bezeichnen, aber zur bereits angesprochenen Einstimmung auf den Film taugt's allemal und ist zudem auch für Neulinge bestens geeignet, da man hier im Großen und Ganzen auch ohne Vorkenntnisse problemlos drauflos lesen kann. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics
Selbst wenn man Baby Groot, der seit Monaten Nerds auf der ganzen Welt zum Ausrasten bringt, ausklammert, sieht das immer noch alles so dermaßen vielversprechend aus, dass es in den kommenden Monaten echt schwer werden dürfte, sich nicht von diesem Hype anstecken zu lassen.
Wer dies gar nicht erst versucht (warum auch?) und Bock hat, sich vorab schon mal ein wenig mit den passenden Comics auf den Film einzustimmen, wird im Hause Panini momentan mehr als fündig. Aktuell gibt es da unter anderem zum Beispiel die Reihe "Guardians of Infinity", deren zweiter und gleichzeitig auch schon wieder finaler Band mir hier nun vorliegt. Nachdem Rocket, Groot und Drax im Vorgänger mit Guardians-Inkarnationen aus der Vergangenheit, sowie der Zukunft aneinanderrasselten, vereinen sie ihre Kräfte diesmal gegen ihren gemeinsamen Feind Hermetikus, der selbst einmal als Wächter des Alls aktiv war, jedoch immer radikaler wurde und nun alles darauf verwendet, aus dem Universum einen einzigen, riesigen Überwachungsstaat zu formen. Einmal mehr wird hier im Marvel-Universum also ein hochbrisantes, politisches Thema angeschnitten, was Autor Dan Abnett glücklicherweise aber auch ohne Holzhammer ziemlich gut hinbekommt.
Als Bonus gibt es auch diesmal wieder mehrere Kurzgeschichten mit Rocket, Kitty (die mir als Star-Lord-Vertretung irgendwie immer besser gefällt) und Gamora, sowie eine kurze Einführung in die Welt der Space Knights. Alles in allem würde ich das Ganze zwar nicht unbedingt als Pflichtlektüre bezeichnen, aber zur bereits angesprochenen Einstimmung auf den Film taugt's allemal und ist zudem auch für Neulinge bestens geeignet, da man hier im Großen und Ganzen auch ohne Vorkenntnisse problemlos drauflos lesen kann. (elfo)
Seitenzahl: 132
Format: Softcover
Preis: 14,99 €
Verlag: Panini Comics
Cover-Copyright: Panini Comics