Black Canary: Schrille Töne [Review]
Dass Punkrock und Comics super zusammen passen, wissen wir beim Zitronenhund ja bekanntlich schon lange. Auch bei den kreativen Köpfen aus dem Hause DC scheint dies nun endlich angekommen zu sein und so bescheren sie uns mit dem ersten Black-Canary-Band einen Comic, der beide Themen hervorragend miteinander kombiniert.
Dinah Lance ist hier nicht mehr als Superheldin unterwegs, sondern als Sängerin einer Punkband, die nach ihrem Alter Ego benannt wurde und sich schnell den Ruf der gefährlichsten Band der Welt erspielt. Shows enden regelmäßig im Chaos, es gibt ständig Schlägereien mit anderen Bands und der dadurch angerichtete Schaden übersteigt die Einnahmen aus der Abendkasse meist um ein Vielfaches. Bis hierhin also quasi der typische Tour-Alltag einer jeden Punkband. Als jedoch plötzlich sowohl Amanda Waller, als auch eine Horde stranger Aliens hinter der ebenso schweigsamen, wie mysteriösen BLACK-CANARY-Gitarristin Ditto her sind, ist das Maß dann aber doch voll und Dinah, die den Kampf dankend annimmt, switch schließlich wieder in den Hero-Modus.
Aber nicht nur die Story kann auf ganzer Linie punkten, sondern auch die Aufmachung und das ganze Drumherum. So gibt es hier bspw. das fiktive Fanzine "Burnside Tofu", welches zunächst immer wieder in Form von Konzertbericht-Schnipseln auf den entsprechenden Panels auftaucht und von dem als Bonus am Ende direkt noch ein paar komplette Seiten abgedruckt wurden, auf denen man mehr über die Band erfährt. Und um mal beim Thema "Liebe zum Detail" zu bleiben: Autor Brenden Fletcher, der wohl auch ein ziemlicher Musik-Nerd zu sein scheint, hat sich mit CAVEBOY-Sängerin Michelle Bensimon und Produzent Joseph Donovan zusammengetan, um die im Comic immer wieder angesprochene 3-Track-EP tatsächlich zu produzieren. Sehr, sehr cool, auch wenn mir die Musik (siehe Bandcamp-Player unter dem Text) jetzt eher nicht so wirklich zusagt.
Dinah Lance ist hier nicht mehr als Superheldin unterwegs, sondern als Sängerin einer Punkband, die nach ihrem Alter Ego benannt wurde und sich schnell den Ruf der gefährlichsten Band der Welt erspielt. Shows enden regelmäßig im Chaos, es gibt ständig Schlägereien mit anderen Bands und der dadurch angerichtete Schaden übersteigt die Einnahmen aus der Abendkasse meist um ein Vielfaches. Bis hierhin also quasi der typische Tour-Alltag einer jeden Punkband. Als jedoch plötzlich sowohl Amanda Waller, als auch eine Horde stranger Aliens hinter der ebenso schweigsamen, wie mysteriösen BLACK-CANARY-Gitarristin Ditto her sind, ist das Maß dann aber doch voll und Dinah, die den Kampf dankend annimmt, switch schließlich wieder in den Hero-Modus.
Aber nicht nur die Story kann auf ganzer Linie punkten, sondern auch die Aufmachung und das ganze Drumherum. So gibt es hier bspw. das fiktive Fanzine "Burnside Tofu", welches zunächst immer wieder in Form von Konzertbericht-Schnipseln auf den entsprechenden Panels auftaucht und von dem als Bonus am Ende direkt noch ein paar komplette Seiten abgedruckt wurden, auf denen man mehr über die Band erfährt. Und um mal beim Thema "Liebe zum Detail" zu bleiben: Autor Brenden Fletcher, der wohl auch ein ziemlicher Musik-Nerd zu sein scheint, hat sich mit CAVEBOY-Sängerin Michelle Bensimon und Produzent Joseph Donovan zusammengetan, um die im Comic immer wieder angesprochene 3-Track-EP tatsächlich zu produzieren. Sehr, sehr cool, auch wenn mir die Musik (siehe Bandcamp-Player unter dem Text) jetzt eher nicht so wirklich zusagt.
Das alles macht "Black Canary" ohne wenn und aber zu einem der außergewöhnlichsten DC-Titel des Jahres. Die Fortsetzung erscheint bereits im Januar. Ich freue mich drauf! (elfo)
164 Seiten, Softcover // 16,99 € // Cover-Copyright: Panini Comics // paninicomics.de
