Trigan: Die drei Prinzen [Review]


Die Albenreihe um das Königreich Trigan auf dem fernen Planeten Elekton geht nunmehr in die sechste Runde und mit „Die drei Prinzen“ erscheint die bislang längste Story. Waren sonst in den Bänden immer drei Geschichten zu lesen (Ausnahme #5, zwei Geschichten), so ist es diesmal tatsächlich nur eine einzige. Mit über 60 Seiten allerdings sehr gehaltvoll.

Dem Kaiser werden drei Söhne geboren. Interessant, dass die Gemahlin Trigos nicht weiter nennenswert erwähnt, ja nicht einmal gezeigt wird. Auch die folgende, folgenschwere Entscheidung trifft Trigo allein. Zwei der willkürlich von ihm auserwählten Drillinge werden heimlich weggegeben, damit es im Kaiserreich später nicht zu Unruhen und Zwietracht kommen kann. Dass diese Entscheidung noch sehr bedeutsam für Trigan sein wird, liegt auf der Hand. Zumal der anerkannte Sohn Argo alles andere als ein Musterprinz zu werden scheint. Hinzu kommt ein Außerirdischer mit einem perfiden Plan, welcher Besitz von Trigos Sohn ergreift.

Wieder einmal ist das triganische Reich in allergrößter Gefahr. Erneut eine epische Erzählweise, wunderschöne Bilder aus einer fernen, faszinierenden und doch irgendwie vertrauten Welt, Monster, Gleiter, durchgeknallte Wissenschaftler mit ihren ebenso durchgeknallten Maschinen...

All das macht das Trigan-Epos so wertvoll. Und wie immer im schönen Hardcover machen die Bände auch noch jedes Regal zur Augenweide. (commaaaander)

76 Seiten, Hardcover // 15,99 € //
Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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