Guardians of the Galaxy: Krieger des Alls 4 [Review]

Da ist er nun also, der vierte und somit leider auch schon letzte Teil der ursprünglich 2008 erschienenen "Krieger des Alls"-Reihe. Das große Finale, das sich auch tatsächlich von vorne bis hinten wie ein solches anfühlt. Die Autoren Dan Abnett und Andy Lenning hauen hier story-technisch nochmal alles raus, was geht und sorgen somit für einen Abschluss, der wirklich nichts vermissen lässt.

Es gibt einmal mehr eine große Auseinandersetzung mit der universellen Kirche der Wahrheit, ein Wiedersehen mit einigen totgeglaubten Teammitgliedern und Adams Warlocks Alter Ego Magus, einen wildgewordenen Thanos im Hulk-Modus, sowie jede Menge überraschende Wendungen, die mal mehr und mal weniger positiv ausfallen. Der Humor ist gewohnt erste Sahne, Groots "dezent" eingeschränkter Wortschatz nervt tatsächlich immer noch nicht und die diesmal noch ein gutes Stück heftiger ausgefallene Religionskritik fand ich auch äußerst begrüßenswert.

Unterm Strich ein würdiges Ende einer Reihe, die zwar etwas gewöhnungsbedürftig anfing, mich ab dem zweiten Band aber wirklich voll und ganz überzeugen konnte. Wer also schon immer mal wissen wollte, welche Comics den Grundstein für heutigen Hype um die Guardians legten und die Wartezeit bis zum nächsten Kinofilm sinnvoll überbrücken möchte, sollte hier einfach mal zuschlagen und sich am besten gleich alle vier Paperbacks holen. Es lohnt sich! (elfo)

148 Seiten, Softcover // 16,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
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