Extinction Parade: Krieg [Review]
Vampire gegen Zombies. Der Krieg hat begonnen! Max Brooks' innovatives Zombie-Spektakel geht in die zweite Runde und wem der erste Band schon zu brutal war, der sollte um die Fortsetzung lieber einen riesengroßen Bogen machen.
Wer hingegen Bock auf ordentlich Gesplatter und Gemetzel hat, wird hier definitiv voll und ganz auf seine Kosten kommen. Ich zähle allein 307 eingeschlagene, eingetretene, zerschossene, zermatschte, abgeschlagene, aufgespießte und durch die Luft fliegenden Zombieschädel. Das ist mal 'ne ordentliche Hausnummer und mit anderen im Kampf abgetrennten Körperteilen, Gedärmen und Blut wird selbstredend ebenfalls nicht gegeizt. Ein äußerst interessanter Aspekt ist zudem die aus Sicht der Protagonistinnen glückliche Fügung, dass sie als Vampire nicht von den Zombies wahrgenommen werden, was im Kampf ja durchaus seine Vorteile hat und zudem auch wesentlich angenehmer ist, als sich mit Innereien einzuschmieren, wie es ja in "The Walking Dead" bereits das eine oder andere Mal mehr oder weniger erfolgreich praktiziert wurde.
Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die, im Vergleich zum Vorgänger, bedeutend stärkere Dialoglastikeit, die dem Lesefluss meiner Meinung nach wirklich gut tut. Ich hätte mir zwar noch gewünscht, ein wenig mehr über die Hintergründe und das Ausmaß der Epidemie zu erfahren, aber das kommt dann hoffentlich im nächsten Teil. Dass aktuell übrigens auch eine filmische Umsetzung der Story in Planung ist, überrascht mich derweil nicht im Geringsten, denn diese Reihe ist bislang wirklich so ziemlich das Gegenteil von klassischer 0815-Zombiekost. (elfo)
148 Seiten, Softcover // 16,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de
Wer hingegen Bock auf ordentlich Gesplatter und Gemetzel hat, wird hier definitiv voll und ganz auf seine Kosten kommen. Ich zähle allein 307 eingeschlagene, eingetretene, zerschossene, zermatschte, abgeschlagene, aufgespießte und durch die Luft fliegenden Zombieschädel. Das ist mal 'ne ordentliche Hausnummer und mit anderen im Kampf abgetrennten Körperteilen, Gedärmen und Blut wird selbstredend ebenfalls nicht gegeizt. Ein äußerst interessanter Aspekt ist zudem die aus Sicht der Protagonistinnen glückliche Fügung, dass sie als Vampire nicht von den Zombies wahrgenommen werden, was im Kampf ja durchaus seine Vorteile hat und zudem auch wesentlich angenehmer ist, als sich mit Innereien einzuschmieren, wie es ja in "The Walking Dead" bereits das eine oder andere Mal mehr oder weniger erfolgreich praktiziert wurde.
Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die, im Vergleich zum Vorgänger, bedeutend stärkere Dialoglastikeit, die dem Lesefluss meiner Meinung nach wirklich gut tut. Ich hätte mir zwar noch gewünscht, ein wenig mehr über die Hintergründe und das Ausmaß der Epidemie zu erfahren, aber das kommt dann hoffentlich im nächsten Teil. Dass aktuell übrigens auch eine filmische Umsetzung der Story in Planung ist, überrascht mich derweil nicht im Geringsten, denn diese Reihe ist bislang wirklich so ziemlich das Gegenteil von klassischer 0815-Zombiekost. (elfo)
148 Seiten, Softcover // 16,99 € // Cover-Copyright: Panini // paninicomics.de